Merck & Co., Inc.

Die Aktie von Merck & Co. legte seit der Empfehlung im Oktober rund 20% zu und erscheint mit einem KGV 2026 von etwa 12 günstig bewertet. Trotz des Auslaufens wichtiger Keytruda‑Patente 2028 setzt das Unternehmen auf aktive Zukäufe, darunter Acceleron (Winrevair), die milliardenschwere Übernahme von Verona Pharma (Ohtuvayre für COPD) und die jüngste Akquisition von Cidara zur Stärkung im Grippe‑Segment. Anlegervertrauen kehrt zurück, da die Pipeline und M&A‑Strategie potenzielle Umsatzausfälle abfedern sollen.» Mehr auf deraktionaer.de

Die Aktie von Merck stieg auf ein neues 52-Wochen-Hoch von 105,08 USD und liegt in den letzten sechs Monaten rund 32 % im Plus; das KGV beträgt 13,9 und die Marktkapitalisierung 260,7 Mrd. USD. Auf Jahressicht notiert die Aktie leicht im Plus (+2,92 %) und bietet eine Dividendenrendite von 3,39 %, die seit 55 Jahren gezahlt wird; der Vorstand beschloss eine Quartalsdividende von 0,85 USD, zahlbar am 8. Januar 2026. Operativ meldet Merck mehrere Fortschritte: FDA-Zulassung für Keytruda in Kombination mit Padcev bei muskelinvasivem Blasenkrebs, EU-Zulassung der subkutanen KEYTRUDA-Formulierung sowie positive Phase‑3‑Daten für das HIV‑Zwei‑Wirkstoff-Regime Doravirin/Islatravir.» Mehr auf de.investing.com

Die FDA hat Merck für das Prüfmedikament Cladribin-Kapseln den Fast-Track-Status zur beschleunigten Prüfung bei generalisierter Myasthenia gravis (gMG) gewährt. Cladribin wird in der globalen Phase-3-Studie MyClad untersucht und könnte bei Zulassung die erste orale Behandlung für gMG werden. Die Substanz hatte bereits im Juni 2023 Orphan-Drug-Status erhalten. Merck kooperiert mit Patientenorganisationen und Ad Scientiam, um patientenzentrierte Ansätze und eine Pilotstudie zu einer unterstützenden Software als Medizinprodukt zu entwickeln.» Mehr auf finanzen.net