Pfizer

Pfizer geriet nach einer zurückhaltenden Prognose für 2026 unter Druck; der Ausblick für bereinigten Gewinn (2,80–3,00 USD je Aktie) und Umsatz (59,5–62,5 Mrd. USD) lag leicht unter den Markterwartungen und löste einen Kursrückgang von etwa 5 % aus. Kurzfristig belasten der Einbruch der Covid-Umsätze, auslaufende Patente und zunehmender Preisdruck das Ergebnis. Pfizer investiert massiv in Zukunftsfelder, darunter die Übernahmen von Metsera und Seagen, deren Erträge sich jedoch erst langfristig auswirken dürften. Für Anleger bleibt die Aktie ein defensiver Wert mit Dividende, der Geduld erfordert und von Erfolg der Pipeline sowie der Umsetzung von Kostensenkungen abhängt.» Mehr auf finanzen.net

Pfizer präsentierte eine enttäuschende Prognose für 2026, woraufhin der Kurs nachgab. Jefferies hält die Einstufung auf Buy mit einem Ziel von 34 USD und sieht die Ziele als erreichbar, JPMorgan bleibt Neutral (Kursziel 30 USD). Analysten verweisen auf Belastungen durch Forschungskosten, schwächere Covid‑Umsätze und teure Übernahmen wie Seagen und Metsera, während Pfizer die Dividende stabil halten will und das Kerngeschäft 2025 stagnieren dürfte.» Mehr auf deraktionaer.de

Pfizer prognostizierte für 2026 ein bereinigtes Ergebnis je Aktie (EPS) von $2,80–$3,00 und einen Umsatz von $59,5 Mrd.–$62,5 Mrd., damit weitgehend stabil zum Vorjahr und leicht unter Analystenschätzungen. Das Management nannte rückläufige Umsätze mit dem Covid-Impfstoff und Paxlovid, rund $3 Mrd. erwartete jahresübergreifende Umsatzbelastungen durch Covid und verlorene Exklusivität sowie etwa $17 Mrd. an Umsätzen, die von Patentabläufen betroffen sind. Das Unternehmen erklärte, dass jüngste Übernahmen wie Metsera noch Frühphasen-Assets besitzen und die kurzfristigen Ergebnisse nicht wesentlich anheben werden, während geplante Kostensenkungen (Ziel: $7 Mrd. bis 2027) und Preiszugeständnisse im Rahmen eines Arzneimittelpreisabkommens die Margen drücken werden. Pfizer erwartet die meisten Einsparungen bis zum nächsten Jahr, signalisierte jedoch anhaltenden Druck auf Umsatz und Preise bis 2026.» Mehr auf cnbc.com