Rivian Automotive, Inc.

Rivian lässt über 24.000 Elektrofahrzeuge der Modelle R1S und R1T (Modelljahr 2025) zurückrufen, nachdem die NHTSA einen Softwaredefekt im Fahrassistenzsystem "Hands-Free Highway Assist" meldete, der vorausfahrende Fahrzeuge falsch erkennen kann. Rivian hat das Problem bereits per Over‑the‑Air‑Softwareupdate behoben, die NHTSA informierte über den Rückruf.» Mehr auf de.investing.com

Rivian präsentierte auf der Morgan-Stanley-Konferenz das finalisierte, kostenoptimierte R2-Design und skizzierte Ausbaupläne für Werke in Normal (Illinois) und Georgia. Autonomes Fahren hat Priorität; freihändiges und blickabgewandtes Fahren wird für 2027–2028 angestrebt. Ein Technologie-Lizenzgeschäft mit der Volkswagen-Gruppe über 5,8 Mrd. USD unterstreicht Partnerschaftsstrategie, während der Wegfall von Emissionszertifikaten und der Verbraucherstiftung für Steuergutschriften kurzfristige Umsatzrisiken darstellt. Rivian setzt auf Margenverbesserungen durch Design, Technik und mögliche Technologielizenzierung zur Skalierung.» Mehr auf de.investing.com

Rivian stellte auf der Goldman‑Sachs‑Konferenz das günstigere R2‑Modell mit Startpreis 45.000 US‑Dollar vor, das die Marktreichweite deutlich ausweiten soll. Innerhalb von 24 Stunden kamen über 70.000 Vorbestellungen ein; die Produktion soll in der ersten Jahreshälfte 2026 im Werk in Normal (Illinois) starten (Kapazität bis zu 150.000 R2 pro Jahr). Das Unternehmen erwartet, dank niedrigerer Stückkosten durch den R2 bis 2027 das bereinigte EBITDA‑Break‑even zu erreichen, plant Expansion nach Europa und baut das Nutzfahrzeuggeschäft mit Amazon weiter aus. Wichtige Herausforderungen bleiben der Produktionshochlauf und die Sicherstellung der Lieferketten; zudem sieht Rivian Potenzial für Technologielizenzierung (u.a. 5,8 Mrd. US‑Dollar Vereinbarung mit Volkswagen) und Level‑3‑Autonomie bis 2026.» Mehr auf de.investing.com