Rivian Automotive, Inc.

Rivian hat eine weitreichende Kehrtwende hin zu vertikal integrierter Autonomie angekündigt: Das Unternehmen entwickelt eigene KI‑Chips, eine Gen‑3‑Compute‑Plattform und fügt Lidar hinzu, um freihändiges Fahren und künftig Level‑4‑Funktionalität zu ermöglichen. Rivian wird ein kostenpflichtiges Autonomy‑Plus‑Paket anbieten (einmalig 2.900 US‑Dollar oder 49,99 US‑Dollar/Monat), das bis März 2026 kostenlos ist, und plant Gen‑3‑Hardware mit Lidar für den R2 bis Ende 2026. Rivian will ein großes Driving‑Model aus Flottendaten aufbauen, steht dabei aber vor hohen Kapitalaufwendungen, regulatorischen und Haftungsfragen sowie verstärkter Marktkritik, während es diese Investitionen mit dem Druck zur Profitabilität ausbalanciert.» Mehr auf theverge.com

Rivian gibt bekannt, dass Rose Marcario mit Wirkung zum 1. Januar 2026 aus dem Aufsichtsrat ausscheidet, um sich auf andere Verpflichtungen zu konzentrieren. Sie bleibt Vorsitzende des Kuratoriums der Rivian Foundation; der Aufsichtsrat schrumpft damit von acht auf sieben Mitglieder. Die Mitteilung folgt auf Kursgewinne der Aktie und Analystenhochstufungen, die Optimismus wegen bevorstehender Produkteinführungen und Fortschritten bei Autonomie- und KI-Technologien widerspiegeln.» Mehr auf de.investing.com

Rivian Automotive übertraf 2025 den S&P 500, angetrieben von 78% Umsatzwachstum im Jahresvergleich und positivem Bruttogewinn, während übermäßige Lagerbestände abgebaut wurden. Das Unternehmen meldete dennoch einen Quartalsverlust von $1,2 Milliarden und einen negativen Free Cash Flow von $421 Millionen und sieht sich mit der möglichen Abschaffung bundesweiter Steuergutschriften für Elektrofahrzeuge konfrontiert. Das Management erwartet Umsatzzuwächse durch die Einführung des R2-SUV Anfang 2026 und erweiterte Lackierkapazitäten, doch Analysten sagen keine GAAP-Profibilität vor 2032 voraus, und die Cash-Position des Unternehmens bleibt ein erhebliches Risiko.» Mehr auf finance.yahoo.com