Union Pacific

Union Pacific-CEO Jim Vena sagte, das Unternehmen werde seinen Fusionsantrag mit Norfolk Southern Anfang Dezember einreichen und argumentierte, der Deal werde die erste ausschließlich für Fracht betriebene, küstenübergreifende US-Eisenbahn schaffen und die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Lkw und autonomen Fahrzeugen verbessern. Vena verteidigte die Fusion damit, schnelleren Service, niedrigere Kosten und Sicherheitsverbesserungen zu liefern, und sagte, Aktionäre und einige Kunden unterstützten den Plan trotz Kritik von Wettbewerbern und Generalstaatsanwälten der Bundesstaaten. Er rechnet mit einer Überprüfung durch das Surface Transportation Board nach strengeren Fusionsregeln, bleibt aber zuversichtlich, dass die Transaktion im öffentlichen Interesse liegt und genehmigt wird.» Mehr auf finance.yahoo.com

Union Pacific- und Norfolk Southern-Aktionäre stimmten überwältigend für UPs vorgeschlagene 85-Milliarden-Dollar-Übernahme, wobei etwa 99,5 % der UP-Aktionäre und nahezu 99 % der NS-Aktionäre zustimmten. Norfolk Southern-Aktionäre erhalten pro NS-Aktie eine Union Pacific-Stammaktie plus 88,82 US-Dollar in bar, während UP neue Aktien zur Finanzierung des Geschäfts genehmigte. Die Unternehmen planen, ihren Fusionsantrag Anfang Dezember beim Surface Transportation Board einzureichen.» Mehr auf finance.yahoo.com

Bernstein stuft Union Pacific als Top-Favorit im US-Bahnsektor ein und bewertet eine mögliche Fusion mit Norfolk Southern als konkreteren Kurstreiber als eine breite Frachtmarkt‑Erholung 2026. Trotz branchenweit rückläufiger Umsätze im dritten Quartal half striktes Kostenmanagement vielen Bahnen; Union Pacific übertraf mit bereinigtem Gewinn von 3,08 $ je Aktie die Erwartungen und zeigte eine verbesserte bereinigte Operating Ratio. Norfolk Southern bleibt zweite Wahl, obwohl operative Kennzahlen und Umsatz leicht hinter Prognosen lagen; Bernstein sieht Wert aufgrund der potenziellen Kombination und bereits beginnender Neuausrichtungen im Intermodalverkehr.» Mehr auf de.investing.com