Microsoft

Satya Nadella zeigte ein Video des ersten eingesetzten AI‑Systems von Microsoft: Cluster mit über 4.600 Nvidia GB300‑Rack‑Servern, die Blackwell Ultra‑GPUs und InfiniBand‑Vernetzung nutzen, um OpenAI‑Workloads auszuführen. Microsoft kündigt an, Hunderte Tausende Blackwell Ultra‑GPUs in mehr als 300 Rechenzentren in 34 Ländern zu installieren und dass die Systeme Modelle mit Hunderten von Billionen Parametern unterstützen können. Die Ankündigung erfolgt, nachdem OpenAI separate Rechenzentrumsvereinbarungen mit Nvidia und AMD unterzeichnet hat, und Microsoft signalisiert damit, dass es positioniert ist, die Nachfrage nach Spitzen‑AI zu bedienen, während es die Azure‑Infrastruktur ausbaut.» Mehr auf finance.yahoo.com

Scott Sutfin-Glowski, ein Principal-Softwareingenieur nach 13 Jahren bei Microsoft, kündigte seinen Rücktritt an und nannte als Gründe, dass das Unternehmen weiterhin Cloud-Services für das israelische Militär bereitstelle und sich Führungskräfte, wie er sagte, weigerten, über den Krieg im Gazastreifen zu sprechen. Er verwies auf Berichte, wonach das israelische Militär mindestens 635 Microsoft-Abonnements halte, und sagte, die meisten seien weiterhin aktiv. Der Abschied folgt auf monatelange Proteste von Mitarbeitern, Petitionen für einen Waffenstillstand und Microsofts Erklärung im September, man habe die Bereitstellung bestimmter Dienste für eine Abteilung des israelischen Verteidigungsministeriums eingestellt, ohne nähere Angaben zu machen.» Mehr auf cnbc.com

Der ehemalige britische Premierminister Rishi Sunak wurde als Seniorberater für Microsoft genehmigt; er soll strategische Einschätzungen zu makroökonomischen und geopolitischen Trends auf hohem Niveau liefern und hat zugesagt, die Politik im Vereinigten Königreich nicht zu beeinflussen. Das Advisory Committee on Business Appointments hat die Rolle unter Auflagen genehmigt, um Interessenkonflikte zu vermeiden, und verwies auf Risiken aufgrund seines früheren Zugriffs auf Regierungsinformationen. Sunak will seine Vergütung aus der Tätigkeit bei Microsoft an die Wohltätigkeitsorganisation Richmond Project spenden und erklärt, die Position werde sich auf interne Aufgaben konzentrieren und keine Lobbyarbeit umfassen.» Mehr auf theguardian.com