BURBERRY GROUP

Burberry forderte Finanzministerin Rachel Reeves auf, eine Mehrwertsteuerrückerstattungsregelung für ausländische Besucher wieder einzuführen, um internationale Touristenausgaben zu steigern und Verkäufe zurückzugewinnen, die an Paris und Mailand verloren gingen. Führungskräfte erklärten, die UK-Umsätze lägen derzeit unter 10 % des Gesamtumsatzes, könnten aber deutlich steigen, sollte das steuerfreie Einkaufen zurückkehren. Das Unternehmen meldete vergleichbare Filialumsätze, die im zweiten Quartal um 2 % zulegten, verringerte Verluste und setzt eine Restrukturierung um, die etwa 1.700 Stellen streichen könnte und im ersten Halbjahr eine Belastung von £37 Mio. verursacht hat.» Mehr auf theguardian.com

Burberry meldet im zweiten Quartal eine leichte Umsatzüberraschung mit einem Filialumsatzplus von 2% und einem China-Wachstum von 3% nach längerer Schwäche. Der bereinigte operative Gewinn für die ersten sechs Monate stieg auf 19 Mio. Pfund und übertraf die Erwartungen von 12 Mio. Pfund. CEO Joshua Schulman führt die Erholung auf eine Rückbesinnung auf Kernprodukte, engere Verzahnung von Kreativ- und Kommerzteams sowie neue Store-Angebote wie „Scarf Bars“ zurück; die Aktie reagierte kräftig positiv.» Mehr auf deraktionaer.de

Burberry meldet für Q1 FY26 einen vergleichbaren Einzelhandelsumsatzrückgang von 1 % und einen Gesamtumsatz von 433 Mio. Pfund, belastet von Währungsgegenwind. Greater China verzeichnete mit −5 % den stärksten Rückgang, während Amerika um 4 % wuchs; das Unternehmen meldet jedoch in allen Regionen eine sequenzielle Verbesserung. Burberry treibt eine Neuausrichtung als „zeitlose britische Luxusmarke“ voran, fokussiert auf Oberbekleidung, Produktneuordnung, Visual Merchandising und organisatorische Maßnahmen. Für FY26 werden Einsparungen von 80 Mio. Pfund, Restrukturierungskosten von rund 50 Mio. Pfund, CapEx von etwa 130 Mio. Pfund sowie negative Währungseffekte von rund 85 Mio. Pfund erwartet.» Mehr auf de.investing.com