Commerzbank

S&P Global Ratings hat den Ausblick für Commerzbank von "stabil" auf "positiv" angehoben und die langfristigen sowie kurzfristigen Emittentenratings bei A/A‑1 bestätigt. Die Agentur nennt Fortschritte bei den Zielen für 2028, eine RoTE von 10,0 % in den ersten neun Monaten 2025, höhere Jahresprognosen für den Zinsüberschuss und geringere Risikovorsorge als Gründe. S&P erwartet eine RoTE von 13 % und eine Kosten‑Ertrags‑Relation von 53 % bis Ende 2027, sieht mBank ab 2026 als stärkeren Beitragsleister und rechnet mit einer risikoadjustierten Kapitalquote von rund 11,2 % Ende 2027.» Mehr auf de.investing.com

Die Commerzbank nutzt seit Frühjahr einen KI‑gestützten Frühwarnagenten, der verdächtige Kontoeröffnungen meldet und so in diesem Jahr einen signifikanten einstelligen Millionenbetrag an Schäden verhinderte. IT-Vorständin Christiane Vorspel warnt, dass Angriffe durch Kriminelle seit Monaten zunehmen und immer raffinierter werden. Die Bank erwartet zwischen 2025 und 2028 positive Effekte von rund 300 Millionen Euro durch KI, sowohl durch Betrugsvermeidung und zusätzliche Erträge als auch durch Kosteneinsparungen. KI wird zudem für Dokumentenverarbeitung, Gesprächsprotokolle und Programmierunterstützung eingesetzt.» Mehr auf handelsblatt.com

Die Commerzbank zahlt nach Gerichtsurteilen schätzungsweise 10 Millionen Euro an etwa 40.000 Kundinnen und Kunden zurück, die einst Verwahrentgelte auf Spar- und Tagesgeldkonten gezahlt hatten. Grundlage ist ein BGH-Urteil aus Februar 2025, wonach Negativzinsen bei solchen Konten unzulässig sind, und eine Verpflichtung des OLG Frankfurt, Betroffene zu informieren. Die Zahlungen erfolgen, wenn angeschriebene Kunden sich zurückmelden; die Bank stellt zudem klar, dass sie seit Mitte 2022 keine Verwahrentgelte mehr erhebt und entsprechende Klauseln gestrichen wurden.» Mehr auf manager-magazin.de