Coupang

Park Dae-jun trat drei Wochen nach Bekanntwerden einer Datenschutzverletzung zurück, die nahezu 34 Millionen Kunden betraf. Er sagte, er fühle tiefe Verantwortung und entschuldigte sich für den Vorfall. Die Muttergesellschaft ernannte Chief Administrative Officer und General Counsel Harold Rogers zum Interims-CEO, um das Geschäft zu stabilisieren und Kunden zu beruhigen. Im Zuge der Ermittlungen hat die Polizei das Coupang-Hauptquartier durchsucht; die Behörden nannten einen ehemaligen chinesischen Mitarbeiter als Verdächtigen, während Regierungsvertreter mögliche strenge Sanktionen androhten, falls Rechtsverstöße festgestellt werden.» Mehr auf cnbc.com

Die südkoreanische Polizei hat die Zentrale von Coupang durchsucht, um Beweise zur Rekonstruktion eines großflächigen Datenabgriffs zu sichern. Nach Angaben des Unternehmens soll ein ehemaliger Mitarbeiter personenbezogene Daten von über 33 Millionen Kundinnen und Kunden kopiert und das Land verlassen haben. Ermittler suchen insbesondere nach der Identität der weitergebenden Person, den Motiven und nach bislang unklaren zentralen Punkten des Vorfalls, da die bisherigen Untersuchungen auf freiwillig bereitgestellten Coupang-Daten beruhten. Der Vorfall gilt als einer der größten Cybersecurity-Fälle in Südkorea und hat bereits politische Aufmerksamkeit hervorgerufen.» Mehr auf heise.de

Die südkoreanische Polizei verfolgt IP‑Adressen und untersucht technische Schwachstellen nach einer Sicherheitsverletzung, die wahrscheinlich am 24. Juni entstanden und von dem Unternehmen am 18. November entdeckt wurde. Offenbarte Daten umfassen Namen, E‑Mail‑Adressen, Telefonnummern, Lieferadressen und bestimmte Bestellverläufe; Zahlungsdaten und Login‑Zugangsdaten waren nicht betroffen. Behörden und Coupang prüfen, ob ein ehemaliger chinesischer Mitarbeiter einen aktiven Authentifizierungsschlüssel missbraucht hat; mehr als 10.000 Personen haben ihre Absicht zu einer Sammelklage mit Forderungen von etwa 100.000 Won pro Person angezeigt.» Mehr auf yahoo.com