CRRC 'H'

Westbahn hat vier Triebwagen des chinesischen Herstellers CRRC bestellt; der erste Zug wurde in Wien präsentiert. Gewerkschaften, Arbeiterkammer, SPÖ und der Verband der Bahnindustrie kritisieren die Beschaffung wegen möglichem Abfluss europäischer Wertschöpfung und Gefährdung von Know‑how und Arbeitsplätzen. Westbahn‑Mehrheitsaktionär Hans Peter Haselsteiner begründete die Entscheidung mit schnelleren Lieferzeiten und günstigen Mietkonditionen gegenüber europäischen Herstellern.» Mehr auf kurier.at

Die Westbahn hat vier neue Doppelstocktriebwagen „Panda" vom chinesischen Hersteller CRRC für zehn Jahre angemietet; eine Kaufoption würde rund 70 Millionen Euro kosten. Die Züge bieten 536 Sitze, wurden in einem ehemaligen Siemens-Werk in China gebaut und haben bereits Testfahrten über 300.000 Kilometer absolviert. Die EU-Zulassung wird noch im November erwartet; viele sicherheitsrelevante Komponenten stammen aus Europa. Westbahn plant bei nachgewiesenen Vorteilen einen flächendeckenden Einsatz und einen lückenlosen Halbstundentakt vom Westbahnhof.» Mehr auf kurier.at

CRRC hat in Peking einen Prototyp einer Magnetschwebebahn präsentiert, der Geschwindigkeiten von bis zu 600 km/h (373 mph) erreichen kann und damit traditionelle Hochgeschwindigkeitsprojekte wie das britische HS2 potenziell überflüssig machen könnte. Die neue Technologie verspricht schnellere Reisezeiten, geringere Wartungskosten und reduzierte Emissionen, wobei der kommerzielle Betrieb innerhalb des nächsten Jahrzehnts angestrebt wird. Experten meinen, dass konventionelle Schnellzüge weltweit überflüssig werden könnten, falls China oder Japan den Einsatz von Ultra-Hochgeschwindigkeits-Maglevs erfolgreich umsetzen.» Mehr auf yahoo.com