Diageo

Diageo meldet für das erste Quartal des Geschäftsjahres 25/26 organisch nahezu unveränderte Nettoumsätze; Absatz stieg um 2,9%, wurde aber durch niedrigere Preise von 2,8% ausgeglichen. Der ausgewiesene Nettoumsatz sank um 2,2% auf 4,9 Mrd. USD, teils wegen Veräußerungen, woraufhin die Aktie rund 6,5% verlor. Regional gab es starke Zuwächse in Lateinamerika/Karibik (+10,9%) und Afrika (+8,9%), während Nordamerika (−2,7%, vor allem Tequila) und Asien-Pazifik (−7,5%, Schwäche in China) enttäuschten; Europa wuchs um 3,5%.» Mehr auf de.investing.com

Jim Cramer sagte, Diageo erlebe einen langfristigen Rückgang des Alkoholkonsums bei jüngeren Konsumenten und hob eine ausgewiesene organische Wachstumsrate von −7,5 % hervor. Er bekräftigte seine Skepsis gegenüber dem Ausblick von Diageo, wies darauf hin, dass Preissenkungen nötig sein könnten, und bewertete die Aussichten im Vergleich zu anderen Investments ungünstiger. Die Äußerungen folgen früheren Warnungen von Cramer aus dem Jahr 2025 zur Kursentwicklung der Aktie.» Mehr auf finance.yahoo.com

Jim Cramer kritisierte den alkoholischen Getränkesektor und sagte, die Ernennung von Sir Dave Lewis zum CEO von Diageo werde die Geschicke des Unternehmens wahrscheinlich nicht verändern. Er argumentierte, Spirituosen seien derzeit die am stärksten belastete Warengruppe und verwies auf Schwäche selbst bei Agaven-Spirituosen wie Don Julio. Cramer äußerte wenig Vertrauen, dass irgendein CEO die aktuellen branchenweiten Gegenwinde beheben könnte.» Mehr auf finance.yahoo.com