Klarna

Klarna räumte einen Fall ein, bei dem Kredit-Antragsformulare mit persönlichen Daten anderer Kunden vorausgefüllt wurden. Das Unternehmen bezeichnete dies als seltenes Szenario und betonte, dass es sich nicht um eine systemweite Sicherheitslücke handele, lehnte jedoch Angaben dazu ab, wie viele Nutzer betroffen waren. Der Vorfall erinnert an frühere Datenschutz- und Compliance-Fehler, darunter frühere Datenpannen und jüngste Geldbußen wegen AML- und Datenschutzverstößen. Das Leck erhöht das Risiko für das Vertrauen der Verbraucher und regulatorische Konsequenzen für Klarna, während der Weihnachtseinkauf und die Prüfung durch Investoren zunehmen.» Mehr auf forbes.com

Klarna bietet in Deutschland zwei kostenpflichtige Mitgliedschaften an: Klarna Premium für 17,99 Euro/Monat und Klarna Max für 44,99 Euro/Monat. Beide Pakete kombinieren Cashback, Reiseversicherungen, digitale Zeitschriften-Abos, eine Metallkarte und verzinste Guthaben; Max enthält zusätzlich unbegrenzten Zugang zu Flughafen-Lounges und erweiterte Versicherungen. Das Modell zielt auf wiederkehrende Einnahmen und baut das Angebot jenseits von Raten- und Rechnungskrediten aus; Verbraucherschützer kritisieren die stärkere Datensammlung durch Nutzerbindung. In den USA gibt es das Angebot bereits und rund eine Million aktive Abonnenten, Klarna sieht die Abos als Alternative zu klassischen Kreditkartenprogrammen.» Mehr auf capital.de