Lincoln Electric

Lincoln Electric erklärte eine Quartalsdividende von 0,79 $ je Aktie, ein Anstieg um 5,3 % und die 30. jährliche Erhöhung in Folge, was eine Rendite von 1,23 % und eine jährliche Auszahlung von 3,04 $ ergibt. Die Ausschüttungsquote bezogen auf den Gewinn liegt bei 32,6 %, gestützt durch einen Free Cash Flow im Q3 von 205,1 Mio. $ und eine starke Cash-Conversion, was die Dividendenbewertung als „Safe“ untermauert. Die Gesamtschulden stiegen nach der Übernahme von Alloy Steel um 13,8 % auf 1,32 Mrd. $, wodurch die Nettoverbindlichkeiten auf 939 Mio. $ und das Nettoverlust/EBITDA-Verhältnis auf etwa 1,15x anstiegen, was Überwachung erfordert. Das Management sagt, die Kapitalallokation werde Wachstum, Schuldenabbau und Aktionärsrenditen ausbalancieren, was darauf hindeutet, dass das Dividendenwachstum künftig auf mittlere einstellige Werte moderieren könnte.» Mehr auf finance.yahoo.com

Lincoln Electric meldet für Q3 2025 einen Umsatz von 1,061 Mrd. USD (+8%) und einen bereinigten Gewinn je Aktie von 2,47 USD, beide über den Erwartungen. Bruttomarge und bereinigtes Betriebsergebnis verbesserten sich, das operative Cashflow stieg um 19% auf 237 Mio. USD und die Cash-Conversion-Rate lag bei 149%. Segmentseitig zeigten Harris Products Group und International Welding starke Margenausweitungen, Americas Welding litt unter Margendruck durch schwächere Automation. Das Unternehmen behält die Jahresprognose bei, erwartet niedrig einstelligen organischen Umsatzanstieg und kündigt eine Dividendenerhöhung für 2026 von 5,3% an, sieht aber Risiken durch Handel, Konjunktur und Rohstoffkosten.» Mehr auf de.investing.com

Lincoln Electric skizziert auf der Morgan Stanley Laguna-Konferenz Wachstumsziele im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Prozentbereich, angetrieben von Technologie, Automatisierung und gezielten Akquisitionen. Das Unternehmen strebt eine Ausweitung der operativen Marge um rund 200 Basispunkte pro Zyklus an, plant Dividendenerhöhungen und opportunistische Aktienrückkäufe von 300–400 Mio. US-Dollar. Maßnahmen zur Preis-Kosten-Neutralität sollen Zölle abfedern, zudem werden Kosteneinsparungen von 10–15 Mio. US-Dollar für das zweite Halbjahr und ein Automatisierungsumsatzziel von 1 Mrd. US-Dollar genannt.» Mehr auf de.investing.com