Lucid 'A'

Lucid will in einer Privatplatzierung konvertierbare vorrangige, unbesicherte Anleihen im Volumen von 875 Mio. US-Dollar mit Fälligkeit am 1. November 2031 emittieren und gewährt Ersterwerbern eine Option auf bis zu 100 Mio. US-Dollar zusätzliche Anleihen innerhalb von 13 Tagen. Die Anleihen zahlen halbjährliche Zinsen, die Wandlung kann in bar, in Stammaktien der Klasse A oder kombiniert erfolgen, und Zinssatz sowie anfänglicher Wandlungskurs werden bei der Preisfestsetzung bestimmt. Lucid plant, den Erlös für den Rückkauf eines Teils der 2026 fälligen konvertierbaren Anleihen sowie für allgemeine Unternehmenszwecke zu verwenden; zudem ist eine im Zusammenhang mit der Emission stehende Prepaid-Forward-Transaktion mit Beteiligung von PIF-Tochtergesellschaften vorgesehen.» Mehr auf de.investing.com

Lucid meldete einen bereinigten Verlust je Aktie für Q3 von $2,65 gegenüber erwarteten $2,27 und einen Umsatz von $336,6 Millionen, unter der Prognose von $379,1 Millionen, bei einem Nettoverlust von $978,4 Millionen. Das Unternehmen nannte anhaltende Produktions- und Lieferkettenprobleme im Zusammenhang mit dem neuen Gravity-SUV; die Auslieferungen von 4.078 Fahrzeugen lagen leicht unter den Erwartungen. Lucid stimmte zu, ein aufgeschobenes Abrufdarlehen des Public Investment Fund auf rund $2 Milliarden zu erhöhen und belässt die Gesamtliquidität bei $5,5 Milliarden, während es zusätzliche Finanzierungsmöglichkeiten prüft und ein mittelgroßes Modell vorbereitet, dessen Produktion frühestens Ende nächsten Jahres beginnen soll.» Mehr auf cnbc.com

Lucid plant, privat im Besitz befindliche Level‑4‑autonome Fahrzeuge anzubieten, die von Nvidias Drive AV‑Plattform und zwei Drive AGX Thor‑Computern angetrieben werden. Die Sensorpakete umfassen Kameras, Lidar und Radar. Das Unternehmen sieht sein Fahrerassistenzsystem DreamDrive Pro als Brücke zur Vollautonomie und will ein neues, mittelgroßes SUV, das 2026 kommen soll, für Augen‑und Hände‑freies Fahren ausstatten. Lucid plant zudem, ab 2026 tausende Fahrzeuge an Uber zu verkaufen, damit diese zu Robotaxis nachgerüstet werden. Dieser Schritt soll Lucids Produktstrategie stärken angesichts nachlassender Elektroautosteueranreize, steht aber vor Herausforderungen in Bezug auf Kosten, Regulierung und kommerzielle Tragfähigkeit.» Mehr auf theverge.com