Opendoor

Opendoor wandelt sich vom iBuyer zu einer software‑ und KI‑gesteuerten Full‑Stack‑Immobilienplattform, mit Fokus auf engere Spreads, KI‑gestützte Inspektionen und ein digitales Checkout‑Erlebnis. Das 3. Quartal 2025 zeigte frühe Anzeichen des Strategiewechsels: die wöchentlichen Akquisitionen verdoppelten sich, die Betriebskosten fielen um 41 % nachdem die Belegschaft auf rund 1.100 reduziert wurde, und der Lagerumschlag verbesserte sich, während die Umsätze sanken, da das Unternehmen hochpreisige Altbestände abbaute. Opendoor hält 1,45 Milliarden US‑Dollar in bar und plant, das Inventar 2026 wieder aufzubauen, während die Kapitalstruktur durch Warrant‑Dividenden, Rückkäufe von Wandelanleihen und Kapitalerhöhungen umgestaltet wird — Maßnahmen, die die Verschuldung senken, aber das Verwässerungsrisiko erhöhen. Das Management strebt an, die Margen auf einen langfristigen Beitrag von 5–7 % wiederherzustellen, doch Umsetzung, makroökonomische Bedingungen und regulatorische Risiken bleiben zentrale Herausforderungen.» Mehr auf finance.yahoo.com

Opendoor hat unter neuer Führung die Abläufe verbessert, seine KI-gestützte Preisfindung aufgerüstet und durch Listing-Partnerschaften diversifiziert, um die Abhängigkeit vom kapitalintensiven iBuying zu verringern. Trotz jüngster Umsatzrückschläge aufgrund eines kühlen Immobilienmarkts prognostizieren Analysten eine Umsatz-CAGR von 24 % für 2025–2027 und erwarten, dass das bereinigte EBITDA bis 2027 positiv wird. Die Aktie wird mit etwa dem 1,2‑fachen des Umsatzes für das nächste Jahr gehandelt und könnte sich in den nächsten zwei Jahrzehnten zu einer größeren Immobilienplattform entwickeln.» Mehr auf finance.yahoo.com

Die Aktie von Opendoor stieg in fünf Monaten um mehr als 1.300 %, nachdem sie im Juni auf $0,51 gefallen war. Auslöser waren Anlegeroptimismus wegen erwarteter Zinssenkungen, die Einstellung von CEO Kaz Nejatian, die Rückkehr der Mitgründer in den Aufsichtsrat und eine offen gelegte 5,9%-Beteiligung von Jane Street. Das Unternehmen verlagert sein Geschäft von kapitalintensivem iBuying hin zu margenstärkeren Listings und KI-gestützten Marktplatzdiensten (Opendoor Exclusives), um die Erlöse zu diversifizieren. Analysten erwarten ein positives bereinigtes EBITDA bis 2027 und prognostizieren moderates Umsatzwachstum, sehen Opendoor gegenüber Wettbewerbern als unterbewertet an, halten aber eine Erholung des Wohnungsmarkts für Voraussetzung für erhebliches Aufwärtspotenzial.» Mehr auf finance.yahoo.com