SCHMID GROUP

Die SCHMID Group meldet für H1 2025 Umsatzerlöse von 16,9 Mio. € gegenüber 29,7 Mio. € im Vorjahr und ein negatives Bruttoergebnis von 1,7 Mio. €. Das Betriebsergebnis verbesserte sich auf einen Verlust von 7,8 Mio., das bereinigte EBITDA lag bei -5,3 Mio. €; als Gründe nennt das Unternehmen geringere Auftragsvolumina in Asien, Europa und den USA sowie Produktionsprobleme im Werk Freudenstadt. SCHMID revidiert den Umsatz für 2025 auf das untere Ende der Spanne von 72–77 Mio. €, bestätigt aber eine bereinigte EBITDA-Marge von rund 15% und hält den Ausblick für 2026 (Umsatz >100 Mio., EBITDA-Marge >12%). Zudem schloss SCHMID einen Debt-Equity-Swap über >26 Mio. $ ab, vereinbarte eine Kreditfazilität über bis zu 10 Mio. € und gewann zwei größere Aufträge für Fertigungsanlagen nach Südostasien und China; wegen verspäteter 20‑F-Einreichung droht jedoch ein mögliches Delisting von der NASDAQ.» Mehr auf de.investing.com

Die SCHMID Group hat ein besichertes, in zwei Tranchen bis zu 10 Millionen Euro umfassendes Wandel-Darlehen mit Black Forest Special Situations I vereinbart; der Wandelpreis liegt bei 2,15 US-Dollar je Aktie und die Mehrheitseigentümer Christian und Anette Schmid verpfänden Sicherheiten. Die erste Tranche über 2,5 Millionen Euro soll am 18. Dezember abgerufen werden, die zweite Tranche ist für Anfang 2026 vorgesehen; zusätzlich wurde ein Darlehen über 200.000 Euro von einer nahestehenden Partei aufgenommen. Das Kapital dient der Stärkung des Betriebskapitals; zeitgleich meldete das Unternehmen für H1 2025 rückläufige Umsätze und einen Bruttoverlust, erhielt aber zwei Großaufträge für mSAP-Fertigungsanlagen. Arthur Schuetz wird zum 1. Januar 2026 neuer Finanzvorstand, während die Gesellschaft eine Delisting-Ankündigung der NASDAQ wegen Nicht-Einreichung des 20-F berichtete.» Mehr auf de.investing.com