SOFTBANK CORP. ADR Aktie

SoftBank verkaufte seine gesamte Beteiligung an Nvidia, um mehr als 30 Milliarden Dollar in KI‑Investitionen zu finanzieren, darunter eine 22,5‑Milliarden‑Dollar‑Verpflichtung des Vision Fund 2 gegenüber OpenAI sowie die Übernahmen von Ampere Computing und ABBs Robotiksparte. Die Ankündigung löste in Tokio einen starken Kursrückgang aus: Die Aktie fiel intraday um bis zu 10 % und schloss mit einem Minus von 3,46 % bei ¥21.910. Forbes schätzt, dass Masayoshi Sons Vermögen auf 69,4 Milliarden Dollar gesunken ist, womit er in der Rangliste der reichsten Asiaten einen Platz verlor.» Mehr auf forbes.com

SoftBank meldet im abgelaufenen Quartal Rekordgewinne im Vision Fund, getrieben von starken OpenAI-Bewertungen und KI-Investments; der Fonds gewann insgesamt 19 Milliarden Dollar. KI-bezogene Umsätze wuchsen annualisiert um 93 Prozent, der Nettogewinn stieg auf 2,50 Billionen Yen bei einem Umsatz von 1,92 Billionen Yen. SoftBank genehmigte zudem weitere Mittel für OpenAI und plant im Dezember eine Auszahlung von 22,5 Milliarden Dollar über Vision Fund 2. Zur Ausweitung der Kleinanlegerbasis kündigte das Unternehmen einen Aktiensplit im Verhältnis 4:1 zum Jahresende an.» Mehr auf deraktionaer.de

Softbank hat alle Beteiligungen an Nvidia und T‑Mobile veräußert und mit dem Verkauf von 32,1 Millionen Nvidia‑Aktien 5,83 Milliarden US‑Dollar sowie 9,17 Milliarden US‑Dollar aus der T‑Mobile‑Beteiligung realisiert. Das Management nennt die Verkäufe Teil einer Vermögensmonetarisierungsstrategie, um die Finanzkraft zu erhalten und Investitionen zu ermöglichen. Softbank benötigt nach eigenen Angaben mindestens 30,5 Milliarden US‑Dollar, darunter 22,5 Milliarden für OpenAI und 6,5 Milliarden für den Kauf von Ampere. Im zweiten Quartal erzielte der Vision Fund einen Gewinn von 19 Milliarden US‑Dollar, Geschäftsbeziehungen zu Nvidia bleiben bestehen, etwa im Stargate‑Rechenzentrumsprojekt.» Mehr auf golem.de