Spirit Airlines

Berichten zufolge könnte Spirit Airlines, das sich bereits in einem zweiten Chapter-11-Verfahren befindet, den Flugbetrieb spätestens am 13. Dezember aussetzen müssen, wenn es keinen Zugriff auf eine Finanzierungsrate in Höhe von 100 Millionen Dollar erhält. Für den 13. Dezember sind etwa 428 Flüge geplant und über 3.100 Flüge bis zum 20. Dezember, was Tausende Passagiere in einer starken Reiseperiode verdrängen könnte. Große US-Luftfahrtunternehmen bereiten Notfallpläne und Hilfstickets vor, um ausgefallene Spirit-Flüge zu ersetzen, während Spirit Pläne zur Einstellung des Betriebs bestreitet und erklärt, mit Stakeholdern an einer Restrukturierung zu arbeiten. Beobachter weisen darauf hin, dass weiterhin Unsicherheit besteht, da Verhandlungen und mögliche Antragsoptionen über die berichtete Frist hinausgehen könnten.» Mehr auf finance.yahoo.com

Ein US-Insolvenzgericht genehmigte eine Debtor-in-possession-Finanzierung in Höhe von 475 Mio. USD für Spirit Airlines sowie eine Zahlung von 150 Mio. USD von AerCap und wies gleichzeitig 27 Flugzeug-Leasingverträge zurück. Spirit teilte mit, dass 200 Mio. USD sofort verfügbar sein werden, während das Unternehmen Strecken streicht, Flottenkürzungen plant und rund ein Drittel der Flugbegleiter beurlauben wird, zugleich werden mit den Piloten Zugeständnisse in Höhe von rund 100 Mio. USD verhandelt. Die Finanzierung soll die Airline nach ihrer zweiten Chapter-11-Anmeldung seit dem vergangenen Jahr angesichts steigender Kosten, einer gescheiterten Übernahme und operativer Probleme stabilisieren.» Mehr auf cnbc.com

Spirit Airlines wird den Service in 11 US‑Städten einstellen, Flugzeuge am Boden lassen und die Flüge im Rahmen der Insolvenzrestrukturierung um etwa 25 % reduzieren. Die Fluggesellschaft plant, ab dem 1. Dezember rund 1.800 Flugbegleiter zu beurlauben, strebt Gehaltskürzungen bei Piloten an und hat Hunderte Millionen an Restrukturierungsfinanzierung gesichert. Branchenanalysten warnen, dass der Rückzug die Preise auf betroffenen Strecken erhöhen könnte, während Wettbewerber wie United Kapazitäten ausbauen.» Mehr auf cbsnews.com