TSMC

Harding Loevner hob Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSM) hervor, nachdem der Chiphersteller starke Q3-Ergebnisse gemeldet und seine Prognose für das Umsatzwachstum des Gesamtjahres auf etwa 30 % angehoben hatte (zuvor im niedrigen 20-%-Bereich). Treibende Kraft ist die robuste Nachfrage nach High-Performance-Computing für KI. Die TSMC-Aktie legte im vergangenen Jahr zu, und das Unternehmen verzeichnete im Q3 einen sequenziellen Umsatzanstieg von 6 % in NT. Das Interesse von Hedgefonds blieb hoch: Am Quartalsende hielten 194 Fonds TSM, was Vertrauen in die führende Positionierung und Preissetzungsmacht des Unternehmens angesichts von Herausforderungen bei Wettbewerbern widerspiegelt.» Mehr auf finance.yahoo.com

Der stark ansteigende AI‑Data‑Center‑Capex, der bis 2030 auf 3–4 Billionen Dollar geschätzt wird, treibt die Nachfrage nach fortschrittlichen Chips und Produktionskapazitäten. Taiwan Semiconductor Manufacturing dürfte unabhängig davon profitieren, welcher Chipdesigner sich durchsetzt, da das Unternehmen hochmoderne Fabs für Nvidia, AMD, Google und andere liefert und ihm dadurch Preissetzungsmacht, Nachfrageübersicht und Partnerbindung verschafft. Es wird erwartet, dass das Unternehmen 2026 die Preise um 3–10 % anhebt, da es sein Beinahe‑Monopol in der High‑End‑Fertigung ausnutzt.» Mehr auf finance.yahoo.com

Taiwanische Ermittler durchsuchten die Wohnungen von Lo Wei-jen, einem ehemaligen Senior-Vizepräsidenten von TSMC, nachdem TSMC ihn beschuldigt hatte, Geschäftsgeheimnisse an Intel weitergegeben zu haben. Dabei wurden Computer, USB‑Laufwerke und weitere Beweismittel sichergestellt; Gericht genehmigte zudem Beschlagnahmen von Aktien und Immobilien. Lo war im Juli von TSMC ausgeschieden und trat im Oktober eine Führungsposition bei Intel an; TSMC klagt wegen möglichem Geheimnisverrat und Verstößen gegen Vertraulichkeits- und Wettbewerbsverbotsvereinbarungen, Intel weist die Vorwürfe zurück und betont interne Richtlinien gegen Datenweitergabe.» Mehr auf heise.de