Unilever

Die Gründer von Ben & Jerry's haben die Kampagne "Free Ben & Jerry's" gestartet und fordern einen Rückkauf ihrer Marke von Unilever. Ben Cohen droht damit, das Unternehmen zu verlassen, falls der Rückkauf nicht gelingt und die soziale Mission nicht mehr verfolgt werden kann; Jerry Greenfield hat bereits seinen Rückzug mit Vorwürfen gegen Unilever begründet. Unilever plant, sein Eisgeschäft inklusive Ben & Jerry's in ein eigenständiges Unternehmen auszulagern, strebt aber bislang keinen Verkauf an. Die Unilever-Aktie zeigt nur geringe Kursbewegungen.» Mehr auf finanzen.net

Mitgründer Ben Cohen droht, Ben & Jerry’s zu verlassen, wenn der angestrebte Rückkauf vom Mutterkonzern Unilever nicht gelingt und die Marke ihre soziale Mission nicht frei verfolgen kann. Jerry Greenfield hatte bereits im September seinen Rückzug erklärt und Unilever vorgeworfen, politische Aktivitäten unterbunden zu haben. Die Gründer haben die Kampagne "Free Ben & Jerry’s" gestartet und fordern ein unabhängiges, sozial orientiertes Unternehmen; Unilever plant zwar eine Auslagerung des Eissparte, strebt aber keinen Verkauf an.» Mehr auf de.investing.com

Mitgründer Ben Cohen erklärte, Unilever und dessen Magnum-Einheit hätten Ben & Jerry’s daran gehindert, ein wassermelonen‑thematisiertes „flavor for Palestine“ auf den Markt zu bringen, und kündigte an, das Eisgeschmack‑Projekt eigenständig zu produzieren. Cohen stellte die Aktion als Reaktion auf das Leid der Zivilbevölkerung in Palästina dar und kritisierte Unilever dafür, die soziale Aktivität der Marke zum Schweigen gebracht zu haben; er verwies auf frühere Auseinandersetzungen, darunter die Entlassung der Geschäftsführerin und Einschränkungen beim Verkauf in besetzten Gebieten. Er forderte ein Eis, das Solidarität symbolisiere, und bat die Öffentlichkeit um Vorschläge zu Zutaten und Verpackung.» Mehr auf yahoo.com