Vodafone

Die Regierung kündigte an, neue Gesetze prüfen zu wollen, um ein Machtungleichgewicht in Franchiseverträgen zu beheben, nachdem ehemalige Vodafone-Franchisenehmer von «erschütternder» Behandlung berichtet hatten, einschließlich Vorwürfen, wonach Provisionskürzungen mit Suizid und Suizidversuchen in Verbindung stehen. Eine Gruppe von 62 Ex-Franchisenehmern verklagt Vodafone wegen ungerechtfertigter Bereicherung infolge der Provisionskürzungen von 2020, während Vodafone einige finanzielle Vergleiche angeboten und Untersuchungen eingeleitet hat, aber jegliches Fehlverhalten bestreitet. Minister signalisierten Offenheit für Maßnahmen wie einen gesetzlichen Verhaltenskodex oder eine nationale Schlichtungsstelle, um Kleinunternehmer besser zu schützen.» Mehr auf theguardian.com

Zweiundsechzig ehemalige Vodafone‑Franchisenehmer verklagen das Unternehmen vor dem High Court und behaupten, die Provisionskürzungen von 2020 hätten Vodafone unrechtmäßig bereichert und viele Shops unrentabel gemacht. Ehemalige Partner sagen, die Änderungen und das Management des Franchisesystems hätten schwere finanzielle Verluste verursacht und zu Krisen der psychischen Gesundheit, darunter Suizidversuche, beigetragen, während Vodafone dies als kommerzielle Auseinandersetzung bezeichnet und übermäßigen Druck bestreitet. Das Unternehmen hat einigen ehemaligen Franchisenehmern rund £21 Mio. an Goodwill‑Zahlungen geleistet und erklärt, weiterhin offen für eine Beilegung der Ansprüche zu sein.» Mehr auf theguardian.com

Vodafone ersetzt Tanja Richter nach 30 Jahren durch Fabrizio Rocchio, der im Februar die Technologieleitung in Deutschland übernimmt. Der Personalwechsel folgt kurz nach dem Connect-Netztest, in dem Vodafone nur noch punktgleich mit O2 Telefónica abschnitt und in der Datenqualität hinter Telefónica lag. Der Schritt kommt vor dem Hintergrund anhaltenden Kundenschwunds und Problemen im TV-Kabelnetz, die Vodafone unter Druck setzen.» Mehr auf wiwo.de