Vodafone

Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass Vodafone in bestimmten Fällen Positivdaten an die Schufa übermitteln darf. Eine Unterlassungsklage der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen wurde abgewiesen, weil ein generelles Übermittlungsverbot zu weit gefasst sei. Die Richter führten aus, dass etwa Stammdaten und Vertragsbeginne zur Betrugsabwehr übermittelt werden dürfen; die rechtliche Verarbeitung durch die Schufa bleibt jedoch offen.» Mehr auf golem.de

Der Bundesgerichtshof entschied, dass Vodafone personenbezogene Positivdaten an die Schufa übermitteln darf, weil die Weitergabe zur Betrugsprävention gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO gerechtfertigt sein kann. Die Verbraucherzentrale Nordrhein‑Westfalen scheiterte mit ihrem Unterlassungsantrag; parallele Verfahren gegen Deutsche Telekom und Telefónica Germany endeten ebenso. Das Gericht betont, dass die Interessenabwägung einzelfallabhängig ist und die Entscheidung nicht ohne Weiteres auf andere Branchen übertragbar ist. Eine Bewertung der weiteren Verwendung der Daten durch die Schufa nahm der BGH nicht vor.» Mehr auf heise.de

Vodafone nutzt seine Kündigungsoption und tilgt alle ausstehenden Kapitalwertpapiere im Nennwert von 1 Milliarde Euro, die ursprünglich bis 2080 laufen sollten, vorzeitig zum 24. November 2025. Die Rückzahlung erfolgt zum Nennbetrag zuzüglich aufgelaufener Zinsen auf Grundlage der im Trust Deed von 2020 festgelegten Bedingungen. Vodafone beantragt zudem die Streichung der entsprechenden Notierung bei der FCA; Abwicklung über Euroclear und Clearstream.» Mehr auf de.investing.com