Porsche Automobil Holding SE (Vz)

Porsche und der Betriebsrat haben erste Gespräche über ein verschärftes Sparprogramm geführt, das neben weiteren Stellenstreichungen auch die bis Juli 2030 geltende Beschäftigungssicherung betreffen könnte. Managementüberlegungen sehen vor, die Garantie auslaufen zu lassen, während der Betriebsrat eine Verlängerung anstrebt. Porsche hatte bereits den Abbau von 1.900 Stellen bis 2029 angekündigt, verzeichnet Absatzrückgänge insbesondere in China und rechnet wegen Umbaukosten von 3,1 Milliarden Euro mit deutlich weniger Gewinn; über den Verbleib von CEO Oliver Blume wird spekuliert.» Mehr auf finanzen.net

Porsche meldete für die ersten neun Monate einen Rückgang der Auslieferungen um sechs Prozent, belastet vor allem durch das schwächere China-Geschäft. In einem Pre-Close-Call bestätigten JPMorgan (Overweight, Kursziel 64 €), Jefferies (Hold, 40 €) und Citigroup (Buy) ihre Einschätzungen; JPMorgan erwartet zudem einen Mittelzufluss von rund 800 Mio. € und Jefferies sieht positive Effekte aus reduzierten Lagerbeständen auf den freien Cashflow. Analysten warnen vor anhaltender Anleger-Skepsis und möglichen negativen Überraschungen für 2026, sehen aber für 2025 ein mögliches Tief und damit eine Einstiegschance.» Mehr auf deraktionaer.de

Porsche-Vize Michael Steiner sagt, die Marke balanciert gezielt zwischen Elektroautos, Hybrid- und Verbrennermodellen und passt die Strategie an Marktbedingungen wie Zölle und China an. Der 911 werde „ein langes Leben als Verbrenner“ haben, gleichzeitig investiert Porsche weiter in Elektromodelle wie den verbesserten Taycan und den vollelektrischen Cayenne (2026). Porsche treibt zudem E‑Fuels voran und fordert politische Anreize zur Skalierung, sieht E‑Fuels als ergänzende Lösung zur Dekarbonisierung der Bestandsflotte.» Mehr auf wiwo.de