Heidelberger Druck

Nach dem Einstieg in die Verteidigungsbranche und der Kooperation mit VINCORION stieg die Aktie von Heidelberger Druckmaschinen im Sommer stark, notiert aktuell aber deutlich niedriger und droht bei einem Bruch der Marke knapp über 1,80 Euro weiter zu fallen. Kurzfristig belasten schwaches Marktumfeld, schwächere Konjunkturerwartungen und gedämpfte Zinssenkungshoffnungen die Bewertung. Die Kooperation soll 2025/26 erste Umsätze bringen und 2026/27 größere, nicht näher quantifizierte Beiträge liefern, sodass ein Friedensszenario in der Ukraine mittelfristig Gewinnmitnahmen in der Rüstungsbranche auslösen könnte, die Schutzinfrastruktur-Geschäfte von Heidelberger aber weniger trifft.» Mehr auf finanzen.net

Nach einer kurzlebigen Erholung führten schnelle Gewinnmitnahmen die Aktie von Heidelberger Druckmaschinen zurück zur zentralen Unterstützung knapp oberhalb von 1,80 Euro. Seit Juli zeigen absteigende Hochpunkte und ein Dreiecksmuster, dessen Ausbruch den weiteren Trend bestimmen wird. Fällt die Marke, droht ein deutlicher Rückschlag; eine Verteidigung der Marke und ein Ausbruch über die absteigenden Hochs würde Entwarnung geben. Die Neubewertung nach dem Einstieg in den Defense-Sektor per Kooperation bleibt weiterhin relevant für die Kursentwicklung.» Mehr auf finanzen.net

Warburg Research hat die Einstufung für Heidelberger Druckmaschinen von Buy auf Hold gesenkt, sieht die positiven Perspektiven aber bereits im Kurs eingepreist und hob gleichzeitig das Kursziel von 2,10 auf 2,20 Euro an. Die Aktie fiel zeitweise um rund 8% auf 1,94 Euro. Heidelberger Druckmaschinen steigerten den Umsatz im Halbjahr um 8% und verdoppelten den Gewinn; das Management bestätigte die Jahresprognose. Ein Großauftrag von Siemens Energy über die Tochter Amperfied stärkt das Wachstumspotenzial, zugleich gingen die Auftragseingänge um etwa 20 Mio. Euro zurück, belastet von US-Zollpolitik und Währungseffekten.» Mehr auf finanzen.net