Volkswagen

VW-Chef Oliver Blume legt einen Investitionsrahmen von rund 160 Milliarden Euro bis 2030 fest und strafft damit die Ausgaben gegenüber früheren Planungen. Der Schwerpunkt der Mittel soll auf Produkten, Technologien, Produktionsstätten und Infrastruktur in Deutschland und Europa liegen, um Kernstandorte in einer Phase globaler Unsicherheit zu stärken. Die Entscheidung folgt einer „schweren Krise“ auf den Schlüsselmärkten USA und China, die Absatz und Profitabilität belasten. Ein neues Audi-Werk in den USA wird nur bei substantiellen staatlichen Zuschüssen in Betracht gezogen.» Mehr auf finanzen.net

Volkswagen hat offenbar Beschwerde gegen den vom Amtsgericht Hamburg bestätigten Restrukturierungsplan für die Projekt Northvolt Drei GmbH eingelegt, um eine Umsetzung zu verzögern. Hintergrund sind umstrittene Ansprüche auf ein zweckgebundenes KfW-Sperrkonto mit rund 264 Millionen Euro, das Politik und Restrukturierungsexperten größtenteils dem Staat zurückgeben wollen. Investoren wie Volkswagen und Goldman Sachs könnten durch die Beschwerde versuchen, Mittel über die Holdingkette als Sicherheiten für eigene Forderungen zu sichern, was die Liquidität der Projektgesellschaft gefährdet und eine Insolvenz wahrscheinlicher macht.» Mehr auf wiwo.de

Die Europäische Kommission hat eine Überprüfung der Antisubventionszölle auf in China gefertigte Elektrofahrzeuge von Volkswagen eingeleitet. Ziel ist zu prüfen, ob die Zölle durch eine Mindestpreisverpflichtung ersetzt werden können; die Kommission bewertet dazu ein Angebot von VW Anhui auf Umsetzbarkeit und Zulässigkeit. Die EU hatte im Oktober 2024 Zölle auf chinesische E-Autos eingeführt.» Mehr auf de.investing.com