Ørsted

Ørsted wird seine Belegschaft bis Ende 2027 um etwa 25 % (rund 2.000 Stellen) durch Entlassungen, natürliche Fluktuation und Vermögensverkäufe reduzieren, darunter 500 Stellenstreichungen in diesem Jahr. Der Schritt folgt politischen Gegenwinden in den USA — einschließlich einer vorübergehenden Aussetzung des Revolution Wind‑Projekts —, die das Unternehmen zwangen, mehr als 9 Mrd. Dollar aufzubringen und den Aktienkurs auf Rekordtiefs zu drücken. Ørsted will seine aktuelle globale Baupipeline abschließen und das künftige Wachstum auf den europäischen Offshore‑Windmarkt sowie ausgewählte asiatische Märkte konzentrieren, um effizienter und wettbewerbsfähiger zu werden.» Mehr auf theguardian.com

Ørsted will bis Ende 2027 etwa 2000 von 8000 Stellen abbauen und sich verstärkt auf Offshore-Windprojekte sowie auf Europa und Asien konzentrieren. Ab 2028 sollen die jährlichen Kosten um rund 2 Milliarden DKK (etwa 267 Mio. Euro) sinken. Hintergrund sind politische Gegenwinde in den USA, eine gesunkene Jahresgewinnprognose und Finanzierungsprobleme nach abgesagtem Teilverkauf eines US-Projekts.» Mehr auf manager-magazin.de

Ørsted hat seine Bezugsrechtskapitalerhöhung zu einem Bezugspreis von 66,60 DKK je Aktie und einem Bezugsverhältnis von 15:7 erfolgreich abgeschlossen; 99,3% der angebotenen 894.298.680 Aktien wurden gezeichnet. Der dänische Staat übernahm rund 50,1% (451.522.164 Aktien) und die Nachfrage nach den übrigen Aktien überstieg das Angebot, sodass das Emissionskonsortium nichts übernehmen musste. Orders bis 22.446 Stück wurden voll bedient, größere Orders auf diese Menge begrenzt. Die Transaktion soll am 9. Oktober 2025 abgeschlossen sein, die neuen Aktien voraussichtlich ab dem 10. Oktober 2025 handelbar; die Mittel dienen der Stärkung der Bilanz für den Bau von sechs Offshore-Windparks und zur Bewältigung regulatorischer Unsicherheiten in den USA.» Mehr auf de.investing.com