Worldline

Worldline stellt den Transformationsplan "North Star 2030" vor, zielt auf rund 4% CAGR (2027–2030) und ein EBITDA von 1 Mrd. Euro bis 2030. Zur Finanzierung kündigt das Unternehmen eine 500 Mio. Euro schwere Kapitalerhöhung an; Ankerinvestoren wie Bpifrance, Credit Agricole und BNP Paribas haben bereits 240 Mio. Euro zugesagt (inkl. Privatplatzierung zu 2,75 Euro/Aktie und einer Bezugsrechtsemission). Worldline verkauft das Electronic Data Management-Geschäft für 30 Mio. Euro, erwartet für 2026 organisches Umsatzwachstum im niedrigen einstelligen Bereich, ein bereinigtes EBITDA leicht unter dem 2025-Tief von 830 Mio. Euro und strebt ab 2027 positiven Free Cashflow an, der bis 2030 auf 300–350 Mio. Euro steigen soll.» Mehr auf de.investing.com

Worldline meldet für Q3 2025 einen externen Umsatz von 1.150 Mio. € und einen organischen Rückgang von 0,8%. Das Segment Merchant Services blieb mit 862 Mio. € stabil, während Financial Services um 4,5% sank. Für Q4 erwartet das Unternehmen eine ähnliche Entwicklung; die Prognosen für bereinigtes EBITDA liegen bei 830–855 Mio. € und der Free Cash Flow bei -30 Mio. € bis 0 €. Management nennt regulatorische Untersuchungen und ein schwaches makroökonomisches Umfeld als Risiken; der Capital Markets Day am 6. November soll weitere strategische Einblicke geben.» Mehr auf de.investing.com

Die Aktie von Worldline verlor rund 3,5% nach einer pessimistischen Einschätzung von Morgan Stanley. Analysten sehen „negatives Wachstum“, sinkende Margen und keine Generierung von freiem Cashflow im Geschäftsjahr 2025 als zentrale Risiken. Morgan Stanley erwartet eine weitere Korrektur der Markterwartungen und verweist auf verschärften Wettbewerb und wirtschaftlichen Druck im Zahlungsverkehrssektor. Das Handelsvolumen lag über dem Durchschnitt, nachdem die Warnung Anleger verunsicherte.» Mehr auf de.investing.com