Marks & Spencer (M&S)

Marks & Spencer wird von allen Verkaufsmitarbeitern verlangen, mindestens an einem der Tage 26., 27. oder 28. Dezember zu arbeiten, und macht den Boxing Day zu einem Urlaubstag aus dem Jahresurlaub statt zu einem automatischen Feiertag, um Kosten zu senken und ausreichend Nachschub sicherzustellen. Die Änderung kehrt eine nach der Pandemie eingeführte Praxis um, die Geschäfte am Boxing Day weitgehend geschlossen zu halten, und folgt auf personelle Engpässe nach einem kürzlichen Cyberangriff. Mitarbeiter bezeichneten den Schritt als strafend, während M&S erklärt, dass am 27. Dezember mehr Kolleginnen und Kollegen im Einsatz sein werden als zuvor, um Kunden zu bedienen.» Mehr auf theguardian.com

Marks & Spencer setzt auf eine mutigere Damenkollektion – mit Stücken von einem Kunstleder‑Trench für £90 über Miniröcke bis hin zu erweiterten Loafern – um die Erholung nach einem Cyberangriff voranzutreiben, der den Gewinnen voraussichtlich etwa £300 Mio. entzogen hat. Das Unternehmen plant, dass zwei Drittel der neuen Saisonsortimente für Kundinnen und Kunden neu sind, dabei sollen die Kern‑Basics erhalten bleiben und der Fokus auf tragbaren Trendteilen und schmeichelhaften Farbtönen liegen. Zudem hat es mehr Produktion in nahegelegene Länder wie die Türkei, Marokko und Ägypten verlagert und die Investitionen in Schlüsselartikel erhöht, um schneller auf die Nachfrage reagieren zu können.» Mehr auf theguardian.com

Marks and Spencer lieferte solide FY25-Zahlen: der gesetzliche Umsatz stieg um 6,0% auf £13,82 Mrd., der Food-Umsatz legte um 8,7% zu und das bereinigte EBIT stieg um 17,4% auf £985m, gestützt durch Kostensenkungen und Fortschritte im Ocado-JV. Das Management erwartet einen EBIT-Einschnitt von rund £300m in FY26 durch einen Cybervorfall sowie zusätzlich rund £120m Gegenwind durch höhere Personalkosten, wobei geplante kumulative Einsparungen von £200m bis FY28 einen teilweisen Ausgleich bieten sollten. Das Unternehmen will den Online-Anteil von FHB ausbauen und den Food-Marktanteil erhöhen, mit dem Ziel einer mittelfristigen Erholung der Margen und eines EPS-Wachstums; der von Analysten implizierte Fair Value liegt bei 395p. Der Ausblick hängt von stabiler Makrolage und sinkenden Zinskosten ab.» Mehr auf forbes.com