ArcelorMittal

Europas Leitindizes legten moderat zu, getragen von Zuversicht auf eine konjunkturelle Aufhellung und Nachfrage nach Stahlwerten. ArcelorMittal stieg rund 3,1 Prozent nach den angekündigten Maßnahmen der Europäischen Kommission und einer Kurszielanhebung durch Citigroup. ABB gewann nach der Ankündigung, die Robotics-Sparte für über fünf Milliarden Dollar an SoftBank zu verkaufen. Dagegen belasteten Autowerte nach einer Gewinnwarnung von BMW (-8,9%) und Technologieaktien wie ASML fielen wegen Sorgen über mögliche Exportbeschränkungen.» Mehr auf finanzen.net

IG Metall will das Stahlwerk von ArcelorMittal in Eisenhüttenstadt erhalten und sieht die rund 2.700 Beschäftigten als Vorteil für den Standort. Bezirksleiter Jan Otto kündigte Gespräche und Ideen an, um den Weiterbetrieb zu sichern. Im Juni hatte ArcelorMittal Europe bekanntgegeben, die Pläne zur klimaneutralen Umrüstung der Werke in Bremen und Eisenhüttenstadt nicht weiterzuverfolgen.» Mehr auf finanzen.net

Die ArcelorMittal-Aktie kletterte in XETRA um mehr als 5 Prozent auf ein Jahreshoch seit 2022, auch Salzgitter und thyssenkrupp zogen deutlich an. Auslöser sind Berichte über protektionistische EU-Pläne, die die Einfuhrquote für ausländischen Stahl halbieren sollen. EU-Industriekommissar Stephan Sejourne habe für darüber hinausgehende Importe Zölle in Aussicht gestellt, die denen anderer Staaten gegen EU-Stahl entsprechen würden.» Mehr auf finanzen.net