Ferrari

Ferrari Style hat sich unter Rocco Iannone von gebrandeter Merchandiseware zu einem glaubwürdigen Ready-to-wear-Label entwickelt, das die Designprinzipien der Marke in Kleidung übersetzt und auf großen Modeveranstaltungen an Zuspruch gewinnt. Der Schritt der Marke verdeutlicht eine breitere Convergence Economy, in der Konsumenten Marken über Kultur, Musik und Sport hinweg entdecken und übernehmen, wodurch ihre Relevanz über die ursprünglichen Kategorien hinaus wächst. Ferraris Vorstoß in die Mode zeigt, wie etablierte Ingenieursunternehmen ihre Marktpräsenz durch das Betreten angrenzender kultureller Felder ausbauen können, ohne die Kernidentität zu verwässern.» Mehr auf forbes.com

Ferrari hat eine unbesicherte revolvierende Kreditfazilität über 350 Millionen Euro mit einem Konsortium von zwölf Banken unterzeichnet. Die fünfjährige Vereinbarung ersetzt die vorherige Fazilität und bietet niedrigere Kapitalkosten sowie zwei einmaljährige Verlängerungsoptionen. Das Unternehmen betont die breite Unterstützung durch internationale Banken und bleibt trotz jüngster Quartalszahlen finanziell solide, mit liquiden Mitteln, die die kurzfristigen Verbindlichkeiten übersteigen.» Mehr auf de.investing.com

Ferrari verzeichnet seit dem Frühherbst 2025 einen Kursrückgang von mehr als 15% nach vorsichtigeren Prognosen und ersten Nachfragetermignalen im Luxussegment. Operativ bleibt das Unternehmen robust: Halbjahresumsatz stieg 6% auf 6,2 Mrd. Euro, EBITDA-Marge nahe 38% und Eigenkapitalrendite über 50%. Management setzt auf kontrollierte Elektrifizierung (erstes vollelektrisches Modell 2026), begrenzte Produktion und Markendiversifizierung, sieht aber Risiken durch hohe Bewertung, Elektrifizierungskosten und makroökonomische Unsicherheiten.» Mehr auf finanzen.net