ArcelorMittal ADR

Oddo BHF sieht durch einen möglichen Ende des Ukraine-Kriegs erhebliches Nachfragepotenzial für Stahl und schätzt den Bedarf auf rund 100 Megatonnen für zerstörte Infrastruktur. ArcelorMittal könnte laut Studie mit seinen ukrainischen Hütten etwa sechs Megatonnen liefern und damit das operative Ergebnis mittelfristig um rund 800 Millionen US-Dollar steigern, wobei Instandsetzungsarbeiten die Wirkung verzögern könnten. Analyst Maxime Kogge rechnet, dass der Restbedarf größtenteils an asiatische Anbieter geht und europäische Produzenten nur begrenzte zusätzliche Mengen erhalten.» Mehr auf finanzen.net

Barclays hat das Kursziel für ArcelorMittal von 27 auf 28 Euro angehoben und die Bewertung 'Equal Weight' beibehalten. Die Bank beobachtet, dass Baustahl im dritten Quartal besser abschnitt als Edelstahl, bleibt für das exportabhängige Geschäft jedoch vorsichtig und erwartet kurzfristig leichte Schätzungsanstiege für ArcelorMittal.» Mehr auf finanzen.net

ArcelorMittal rechnet durch geplante staatliche Unterstützungsmaßnahmen und mögliche Importzölle in der EU mit einem EBITDA-Anstieg von insgesamt 2,1 Mrd. USD in den kommenden Jahren, davon 700 Mio. USD dieses Jahr und 800 Mio. USD im nächsten Jahr. CEO Aditya Mittal sieht Anzeichen einer Marktstabilisierung und ist optimistisch für 2026. Im jüngsten Quartal erzielte das Unternehmen ein EBITDA von 1,51 Mrd. USD, etwas unter Vorjahr aber über Analystenerwartungen, bei einer Rohstahlproduktion von 13,6 Mio. Tonnen.» Mehr auf finanzen.net