Cardlytics

Cardlytics gab bekannt, dass Finanzchefin Alexis DeSieno ihren Rücktritt erklärt hat; dieser wird mit der Berufung ihres Nachfolgers wirksam, spätestens jedoch zum Geschäftsschluss am 6. März 2026. Das Unternehmen betont, dass der Rücktritt nicht auf Unstimmigkeiten in Geschäftsführung, Unternehmenspolitik, Rechnungslegung oder internen Kontrollen zurückzuführen ist. DeSieno bleibt bis zur Amtsübergabe voraussichtlich in beratender Funktion und erhält weiterhin Gehalt und Leistungen; die Suche nach einem neuen CFO wurde eingeleitet. Zudem veröffentlichte Cardlytics Q3-Zahlen mit einem besser als erwarteten EPS von -0,07 USD (Prognose -0,33 USD), während der Umsatz mit 52 Mio. USD hinter den erwarteten 67,33 Mio. USD zurückblieb.» Mehr auf de.investing.com

Cardlytics plant den Abbau von rund 120 Festangestellten und Auftragnehmern (etwa 30 % der Belegschaft) im Rahmen einer globalen Sparinitiative. Das Unternehmen rechnet mit Restrukturierungskosten von etwa 2,3 Mio. USD, überwiegend im Q4 2025, und erwartet jährliche Einsparungen von mindestens 26 Mio. USD durch Personal-, Drittanbieter-, Immobilien- und Betriebsmaßnahmen. Cardlytics bestätigte das Ziel, für 2025 und 2026 ein positives bereinigtes EBITDA zu erreichen; die Aktie fiel daraufhin etwa 4,7 %.» Mehr auf de.investing.com

Die Cardlytics-Aktie stieg um rund 30%, nachdem Citron Research das Unternehmen als möglichen „nächsten gefallenen Engel“ mit erheblichem Aufwärtspotenzial bezeichnete. Citron hob die Integration von Cardlytics in große Finanzinstitute wie American Express, Chase, Bank of America, Wells Fargo, Citibank und Lloyds als zentrale Stärke hervor und verwies auf die jüngste Überarbeitung der AmEx Platinum-Karte als Bestätigung seiner bullischen Sicht. Das Analysehaus verglich das erwartete Wachstumspotenzial mit der Transformation von APP und kündigte an, weiter über die Entwicklung zu berichten. Cardlytics betreibt eine Plattform für Banken-Bonusprogramme und profitiert von der steigenden Bedeutung von Kundendaten und Treueangeboten bei Banken.» Mehr auf de.investing.com