Domino's Pizza

Andrew Rennie hat Domino's im gegenseitigen Einvernehmen nach zwei Jahren verlassen, nachdem es Berichten zufolge Spannungen mit dem Vorstand wegen seines Vorstoßes in Richtung frittiertes Hähnchen gegeben hatte. Nicola Frampton wird als Interim-CEO fungieren, während die Gruppe nach einem dauerhaften Nachfolger sucht. Domino's testet sein Chick ’N’ Dip-Fried-Chicken-Konzept in 210 Filialen mit einer geplanten breiteren Einführung im nächsten Jahr, behandelt Hähnchen aber weiterhin als Ergänzung zum Kerngeschäft Pizza. Das Unternehmen hatte zuletzt schwierigere Handelsbedingungen, mit einem Bestellrückgang von 1,5 % im dritten Quartal; schwächer als erwartete Umsätze trugen zu früheren Gewinnrückgängen bei.» Mehr auf theguardian.com

Domino's Pizza plant ein maßvolles Filialwachstum weltweit und setzt weiter auf Netto-Neueröffnungen, während frühere aggressive Ziele neu bewertet werden. Die meisten neuen Standorte sollen von Franchisenehmern betrieben werden, um das asset-light-Modell zu erhalten. Das Unternehmen steigert den Umsatz in vergleichbaren Filialen durch Preisvorteile, Menüinnovationen und eine hybride Digitalstrategie, die eigene Kanäle mit Plattformen von Drittanbietern kombiniert. Technologien — von Nachfrage-Vorhersagemodellen über KI-gestützte Sprachbestellungen bis hin zur internen Lieferlogistik — werden eingesetzt, um Kosten zu senken und den Service zu verbessern und so die Margen zu erweitern. Ein starker Free Cashflow stützt fortlaufende Aktienrückkäufe und Dividendenerhöhungen und festigt konstante Aktionärsrenditen.» Mehr auf finance.yahoo.com

Domino's meldete für Q3 ein US-Comparable-Sales-Plus von 5,2 % und ein EPS von 4,08 US-Dollar, beides über den Erwartungen der Analysten; Werbeaktionen, die Partnerschaft mit DoorDash und die Stuffed-Crust-Pizza wurden als treibende Faktoren genannt. Das Management sagte, man liege weiterhin auf Kurs für das 2026-Ziel von rund 3 % Wachstum der vergleichbaren US-Umsätze und erwarte in diesem Jahr ein ähnliches Tempo, während die "best-deal-ever"-Aktion verlängert werde. Führungskräfte warnten, dass die Umsatzdynamik zu Beginn des vierten Quartals nachgelassen habe und dass die sich verschlechternde Verbraucherstimmung in den USA sowie makroökonomische Risiken künftigen vergleichbaren Umsätzen Druck machen könnten. Umfragen der University of Michigan und der Fed, die schwächere Erwartungen zur persönlichen Finanzlage und Sorgen um den Arbeitsmarkt zeigen, unterstreichen Domino's Vorsicht vor der Weihnachtssaison.» Mehr auf forbes.com