Build-A-Bear Workshop

Unter CEO Sharon Price John verlegte das Unternehmen den Schwerpunkt auf E-Commerce, lenkte Bestellungen in die Geschäfte um, expandierte über Einkaufszentren hinaus und baute internationales Franchising aus, wodurch nahezu alle Filialen profitabel wurden. Die Strategie trug dazu bei, dass die Aktie im September ein Allzeithoch erreichte und die Kurse über zwei Jahre um mehr als 125 % stiegen, während das Unternehmen sich jährlichen Einnahmen von fast 500 Millionen US-Dollar nähert. Das Management warnt, dass Zölle im Geschäftsjahr 2025 rund 11 Millionen US-Dollar kosten werden, und Analysten haben nach schwächer als erwarteten Umsätzen und geringerem Kundenverkehr im Oktober ihre Prognosen gekürzt. Trotz Gegenwind übertrifft Build-A-Bear viele Einzelhandelskonkurrenten, indem das Unternehmen sein erlebnisorientiertes, individualisierbares Produktangebot betont.» Mehr auf cnbc.com

Die Aktie von Build-A-Bear Workshop hat den S&P 500 deutlich übertroffen und in 12 Monaten eine Gesamtrendite von rund 53 % sowie über fünf Jahre beinahe 1.400 % erzielt. Das Unternehmen erzielte vier aufeinanderfolgende Jahre mit Rekordumsatz und Rekordgewinn, angetrieben durch partnerbetriebene Einheiten, internationale Franchises und eine Verdopplung der E‑Commerce-Nachfrage. Das Management bekräftigte die Prognose für ein weiteres Rekordjahr 2025 und gibt Geld an die Aktionäre zurück durch eine vierteljährliche Dividende von 0,22 US-Dollar sowie laufende Aktienrückkäufe; die Aktie notiert mit einem Forward-KGV von etwa 11,6.» Mehr auf finance.yahoo.com

Build-A-Bear meldete ein stärkeres Quartal, sagte jedoch, dass eskalierende Zölle begonnen hätten, die Ergebnisse zu belasten und bis 2026 anhalten werden. Das Unternehmen erzielte 8,1 Millionen Dollar (62 Cent je Aktie) gegenüber 9,9 Millionen Dollar ein Jahr zuvor, bei einem Umsatzanstieg um fast 3 % auf 122,7 Millionen Dollar, etwas unter den Erwartungen. Das Management erklärte, die Prognose berücksichtige bereits die Zolleffekte und betonte diszipliniertes Kostenmanagement, prognostiziere aber weiterhin für das Geschäftsjahr 2025 ein Umsatzwachstum im mittleren bis hohen einstelligen Bereich. Die Aktie fiel nach dem Bericht um rund 13 %.» Mehr auf abcnews.go.com