CRANSWICK

Eine Prüfung von 35 Bauanträgen für intensive Schweine‑ und Geflügelhaltung im Vereinigten Königreich ergab, dass keiner Emissionszahlen angab und die meisten Klimaauswirkungen bagatellisierten oder ignorierten, obwohl gesetzlich vorgeschrieben ist, erhebliche Umwelteinflüsse zu bewerten. Mehrere Anträge mit Verbindungen zu Cranswick‑Tochterfirmen gehörten zu denen, die keine Emissionen offenlegten; drei Vorschläge von Cranswick wurden bereits teilweise wegen fehlender Klimaabschätzungen abgelehnt. Bei Genehmigung könnten die Projekte schätzungsweise jährlich 634.000 Tonnen CO2‑Äquivalent zusätzlich verursachen und Millionen weiterer Tiere zulassen, was Forderungen nach strengerer Prüfung und möglichen rechtlichen Anfechtungen auslöste.» Mehr auf theguardian.com

Cranswick hat auf der Hauptversammlung die Zustimmung der Aktionäre zu allen Beschlüssen erhalten, jedoch wurde der Vergütungsbericht des Vorstands mit nur 69,21 % angenommen und verfehlte damit ein starkes Mandat. Das Unternehmen kündigte an, den Dialog mit den Aktionären zur Vergütung fortzusetzen und innerhalb von sechs Monaten ein Update zu geben. Die übrigen Beschlüsse, darunter die Dividendenausschüttung und die Wiederwahl von Vorstandsmitgliedern, wurden mit hoher Mehrheit angenommen.» Mehr auf de.investing.com