Globalfoundries

Globalfoundries erweitert sein Werk in Dresden mit einer neuen Fabrik und stockt die Investitionen um 1,1 Milliarden Euro auf mehr als zehn Milliarden auf. Die Produktionsfläche wächst auf 65.000 m² und die Jahreskapazität soll ab Ende 2028 auf 1,1 Millionen Siliziumwafer steigen. Das „Sprint“-Projekt zielt darauf ab, europäische Fertigungs- und Datenprozesse zu stärken, besonders für Kunden aus Rüstung, Verteidigung und Luftfahrt.» Mehr auf faz.net

Globalfoundries kündigt eine 1,1 Milliarden Euro Investition in sein Werk in Dresden an und will die Kapazität bis Ende 2028 auf eine Million Wafer pro Jahr ausbauen. Bundeskanzler Friedrich Merz lobte die Maßnahme als Zukunftsinvestition und betonte die Bedeutung für Europas technologische Souveränität. Die Bundesregierung steht laut Merz in konstruktivem Austausch mit der EU-Kommission zum Beihilfeverfahren. Der Schritt soll Deutschlands Stellung in der Halbleiterproduktion stärken, während Europa weltweit hinter den USA und Asien zurückliegt.» Mehr auf n-tv.de

Die Aktie von Globalfoundries stieg zeitweise über 7% nach Berichten, dass US-Handelsminister Howard Lutnick ein Vorgehen prüft, das Chipkonzerne verpflichten könnte, genauso viele Halbleiter in den USA zu produzieren wie sie importieren. Globalfoundries hat bereits 16 Milliarden Dollar in US-Fabriken investiert und würde bei Umsetzung des Plans voraussichtlich sofort Auftrags- und Marktanteilsgewinne sehen. Im weiteren Chipsektor legten auch Texas Instruments, Micron und Intel zu, während die politische Initiative die lokale Produktion gegenüber Asien priorisiert.» Mehr auf deraktionaer.de