HENSOLDT

Hensoldt meldet für H1 2025 einen Kernumsatz von 944 Mio. € (+14%), einen Auftragseingang von 1.405 Mio. € und einen Rekord-Auftragsbestand von 7.070 Mio. €. Bereinigtes EBITDA stieg auf 107 Mio. €, die bereinigte EBITDA-Marge fiel aber von 12,2% auf 11,3%; bereinigter Free Cashflow lag bei -181 Mio. €, belastet durch Working-Capital-Investitionen. Das Unternehmen führt den Margendruck auf Produktmix und den Hochlauf eines neuen Logistikzentrums zurück, bestätigt die Jahresprognose von 2,5–2,6 Mrd. € Umsatz und rund 18% bereinigte EBITDA-Marge und hebt strategische Maßnahmen wie Kapazitätsausbau, ein 300 Mio. € Schuldscheindarlehen und personelle Verstärkung im Bereich Software hervor.» Mehr auf de.investing.com

Oliver Dörre von Hensoldt warnt davor, Drohnen über Flughäfen einfach abzuschießen und bezeichnet solche Aktionen als fahrlässig. Er hält das Konzept einer undurchdringbaren ‚dWall‘ für irreführend und fordert ganzheitliche Sicherheitskonzepte von Detektion bis verantwortungsvolle Neutralisierung. Dörre nennt erstmals Kosten: Ein großer Flughafen wie München lasse sich einmalig für rund zehn Millionen Euro mit entsprechender Technik schützen (ohne Betriebskosten). Hensoldt liefert Radarsysteme für Drohnenabwehr, plant Produktionserweiterungen und erwartet deutlich höhere Umsätze als zuvor geschätzt.» Mehr auf t-online.de

Die europäischen Märkte schlossen nur leicht höher, gestützt von besseren Konjunkturdaten aus Deutschland und einer überraschenden EU‑weiten Verbesserung des Sammelindex für Industrie und Dienstleistungen. Die US‑Inflationsdaten fielen weniger stark aus als erwartet, sodass ein Leitzinscut der Fed in der kommenden Woche als wahrscheinlich gilt. Hensoldt erhöhte seine Erwartungen für Auftragseingang und Profitabilität, die Aktie stieg daraufhin um rund 1,2 Prozent.» Mehr auf finanzen.net