Hochtief

Zwei Tochtergesellschaften von HOCHTIEF bekamen den Zuschlag als EPCM-Auftragnehmer für die Lithium-Extraktionsanlage und die zentrale Lithium-Anlage im Lionheart-Projekt mit einem Gesamtvolumen von 734 Millionen Euro. HOCHTIEF will für 130 Millionen Euro Vulcan-Aktien erwerben und seine Beteiligung damit voraussichtlich auf 15,7 Prozent ausbauen. Vulcan meldete zeitgleich die gesicherte Finanzierung der ersten Projektphase (2,2 Milliarden Euro) und plant den baldigen Baubeginn einer Anlage mit 24.000 Tonnen Jahreskapazität Lithiumhydroxidmonohydrat.» Mehr auf finanzen.net

Vulcan Energy Resources hat die Finanzierung für die erste Phase des Lithiumprojekts Lionheart über ein 2,2 Milliarden Euro Paket aus Deutschland, der EU und einem Banken-Konsortium gesichert. Zwei Tochterfirmen von Hochtief sollen eine wichtige Rolle bei der Umsetzung spielen, und Hochtief plant den Erwerb von Vulcan-Aktien im Wert von rund 130 Millionen Euro und damit bis zu 15,7 Prozent des Unternehmens. Steigende Lithiumpreise stützen die Perspektiven für Produzenten wie Vulcan, Ganfeng, SQM und Albemarle, doch Vulcans Weg zur Produktion bleibt trotz Finanzierung herausfordernd.» Mehr auf deraktionaer.de

Hochtief beteiligt sich mit 169 Millionen Euro an Vulcan Energy und übernimmt Engineering-, Beschaffungs- und Baumanagementaufträge für die Lithium-Extraktionsanlagen in Landau und Frankfurt-Höchst. Zwei Hochtief-Töchter liefern Technik im Wert von 337 Millionen Euro; 130 Millionen fließen in Aktienkäufe, 39 Millionen direkt in die Produktion. Das Projekt ist Teil eines 2,2 Milliarden Euro-Finanzierungspakets mit staatlicher Unterstützung und soll ab 2028 zunächst bis zu 24.000 Tonnen Lithiumhydroxidmonohydrat jährlich produzieren, mit weiteren Ausbaumöglichkeiten bis in die 2030er Jahre. Vertragsbindungen mit Auto- und Batterieherstellern sichern die Nachfrage für die ersten zehn Produktionsjahre.» Mehr auf wiwo.de