Lloyds Banking

Lloyds Banking Group hat das in London ansässige Fintech Curve übernommen, das eine digitale Wallet-Plattform bündelt und jährlich Zahlungen in Milliardenhöhe verarbeitet. Die Integration von Curve Pay soll das Mobile-Banking-Angebot verbessern und Kunden erweiterte Zahlungsflexibilität, Prämienfunktionen, „Später-bezahlen“-Lösungen und geringere Fremdwährungsgebühren bieten. Der Abschluss steht unter Vorbehalt der behördlichen Genehmigung und wird für die erste Hälfte 2026 erwartet; keine wesentlichen finanziellen Auswirkungen auf die Prognosen für 2025 und 2026 werden erwartet.» Mehr auf de.investing.com

Lloyds hat über seine Lloyds Living-Sparte ein Wohnungsportfolio im Wert von £2 Mrd. aufgebaut und verwaltet rund 7.500 Wohnungen, nachdem das Geschäft 2021 gestartet wurde und mit dem Ziel, bis 2030 50.000 Mietobjekte zu erreichen. Die meisten Übernahmen dienten der Finanzierung von Entwicklungspartnern und umfassen einen jüngsten Build-to-Rent-Deal mit Barratt Redrow; die Bank wandelt zudem Büros in sozialen Wohnraum um. Der Vorstoß in den privaten Mietmarkt diversifiziert die Einnahmen weg von Zinserträgen, doch der Fortschritt der Einheit erfolgt parallel zur Belastung der Bank durch einen Provisionsskandal bei Autokrediten.» Mehr auf theguardian.com

Lloyds berichtet für Q3 2025 einen gesetzlichen Gewinn nach Steuern von 778 Mio. Pfund (YTD 3,32 Mrd. Pfund) trotz einer belastenden Rückstellung von 800 Mio. Pfund für Provisionen im Bereich Autofinanzierung. Das operative Ergebnis wurde durch steigende Nettozinserträge (Q3 Zinsüberschuss 3,45 Mrd. Pfund) und sonstige Erträge gestützt, die Bank hob die Prognosen für 2025 bereinigt um die Rückstellung an. Ohne die Rückstellung läge die RoTE im Quartal bei 15,5 % statt 7,5 %; die CET1-Quote beträgt 13,8 %. Lloyds betont weiterhin strategische Fortschritte, darunter die Übernahme von Schroders Personal Wealth, und will sich an der FCA-Konsultation zu den Autofinanzierungen beteiligen.» Mehr auf de.investing.com