Commerzbank

Morgan Stanley hat seinen Anteil an der Commerzbank auf 5,19 Prozent fast verdoppelt. UniCredit ist mit rund 26 Prozent größter Anteilseigner und will den Anteil bis Jahresende auf etwa 30 Prozent erhöhen, womit ein Pflichtangebot ausgelöst würde. UniCredit-Chef Andrea Orcel betont, das Filialnetz nicht zu verkleinern und plant Investitionen, räumt aber mögliche Stellenkürzungen in der Zentrale ein; die Commerzbank plant selbst bis Ende 2027 den Abbau von rund 3.900 Vollzeitstellen.» Mehr auf manager-magazin.de

UniCredit-Chef Andrea Orcel sagte, er verspüre keinen Zeitdruck für eine Übernahme der Commerzbank und rechnet bei einer Fusion mit weniger Stellenstreichungen als zuvor befürchtet. Er betonte, dass das Filialnetz gestärkt und die Häuser geografisch sowie strukturell komplementär seien, fokussierte aber auf die Ertragsverbesserung. Orcel mahnte zugleich, dass Commerzbank auch als eigenständiges Institut erheblichen Sparbedarf habe, da die Aufwand-Ertrags-Relation deutlich über der Konkurrenz liege. Ob es zur Übernahme kommt, liegt letztlich bei den Aktionären.» Mehr auf deraktionaer.de

Unicredit-Chef Andrea Orcel kündigt an, den Anteil an der Commerzbank bis Ende des Jahres von gut 26 auf etwa 30 Prozent zu erhöhen und hat konkrete Vorstellungen für eine mögliche Übernahme. Orcel verspricht Investitionen ins Filialnetz, erwartet weniger Stellenabbau als vielfach befürchtet und spricht offen über Gespräche mit der Regierung zur Standortfrage. Er kritisiert die Kostenstruktur der Commerzbank und sieht bei einer Integration Effizienzvorteile gegenüber dem aktuellen Restrukturierungskurs. Commerzbank-Management, Betriebsrat und Bundesregierung lehnen Orcels Vorgehen bislang ab.» Mehr auf stern.de