Renault

Ford und Renault vereinbaren, zwei erschwingliche Ford-Elektroautos gemeinsam zu entwickeln; die Modelle sollen im Renault-Werk Douai gefertigt werden, das erste Modell soll Anfang 2028 in den Verkauf gehen. Die Kooperation sichert Renault zusätzliche Auslastung und stärkt den französischen Konzern, der auf Partner angewiesen ist, um Skaleneffekte und Wettbewerbsfähigkeit gegen chinesische Anbieter zu erreichen. Für Ford bedeutet der Pakt einen weiteren Schritt zur Konzentration auf ausgewählte Segmente in Europa; gleichzeitig könnte die Zusammenarbeit VW besonders im Bereich Nutzfahrzeuge schaden, falls Ford Teile seiner bisherigen Kooperation mit VW reduziert.» Mehr auf capital.de

Europäische Autoaktien legten deutlich zu, nachdem Donald Trump die Rücknahme der unter der Biden-Regierung eingeführten CAFE-Kraftstoffeffizienzvorgaben angekündigt hatte. Renault führte die Gewinne mit einem Plus von 6,1 %, gefolgt von Porsche Holdings und Mercedes; auch Zulieferer wie Schaeffler verzeichneten Kursgewinne. Geplant ist eine Absenkung des CAFE-Standards von 50,4 auf 34,5 Meilen pro Gallone, was die Nachfrage nach weniger effizienten Fahrzeugen in den USA begünstigen dürfte.» Mehr auf de.investing.com

Europäische Aktien legten leicht zu, der EuroStoxx 50 stieg um 0,29%. Besonders Autowerte profitierten von einer positiven Studie der Bank of America und Ankündigungen aus den USA zu gelockerten Verbrauchs- und Emissionsvorgaben, wodurch Renault um rund fünf Prozent zulegte. Weitere Gewinner waren Schneider Electric und ABB nach Zielerhöhungen und Partnerschaften, während Pharma- und Medizintechnikwerte wie Philips schwächer notierten.» Mehr auf de.investing.com