Renault

S&P Global Ratings hat Renaults langfristiges Rating auf ‚BBB-‘ mit stabilem Ausblick angehoben und das kurzfristige Rating auf ‚A-3‛ gesetzt. Die Agentur begründet den Schritt mit der Erwartung, dass Renault einen operativen Free Cashflow von rund 2 % des Umsatzes und eine bereinigte EBITDA-Marge von etwa 6 % auch in schwächeren Marktphasen halten kann. S&P erwartet eine umsichtige Finanzpolitik, die Aktionärsrenditen und Schutz der Netto-Cash-Position in Einklang bringt.» Mehr auf de.investing.com

Die EU-Pläne schaffen eine neue Unterkategorie M1E mit "Supergutschriften" für in der EU produzierte kleine Elektroautos, wodurch Hersteller Anreize erhalten, erschwingliche Stadtmodelle zu bauen. Renault sieht seine Modelle R5, R4 und den neuen Twingo dadurch im Vorteil, weil für Kleinwagen weniger strenge Auflagen gelten und Investitionen in dieses Segment attraktiver werden. Zugleich warnen Branchenvertreter vor Belastungen für Zulieferer und möglichen Preisschocks auf dem Gebrauchtwagenmarkt sowie vor zusätzlichem Druck durch unzureichende Ladeinfrastruktur.» Mehr auf faz.net

Ford und Renault vereinbaren, zwei erschwingliche Ford-Elektroautos gemeinsam zu entwickeln; die Modelle sollen im Renault-Werk Douai gefertigt werden, das erste Modell soll Anfang 2028 in den Verkauf gehen. Die Kooperation sichert Renault zusätzliche Auslastung und stärkt den französischen Konzern, der auf Partner angewiesen ist, um Skaleneffekte und Wettbewerbsfähigkeit gegen chinesische Anbieter zu erreichen. Für Ford bedeutet der Pakt einen weiteren Schritt zur Konzentration auf ausgewählte Segmente in Europa; gleichzeitig könnte die Zusammenarbeit VW besonders im Bereich Nutzfahrzeuge schaden, falls Ford Teile seiner bisherigen Kooperation mit VW reduziert.» Mehr auf capital.de