Tyson Foods 'A'

Tyson Foods wird nächsten Monat sein Rindfleischwerk in Lexington (Nebraska) schließen, wodurch etwa 3.200 Jobs in einer Stadt mit rund 11.000 Einwohnern wegfallen und zu geschätzten regionalen Arbeitsplatzverlusten von rund 7.000 beitragen. Das Unternehmen führt die Schließung darauf zurück, sein Rindfleischgeschäft angesichts eines historisch niedrigen US-Rinderbestands und erwarteter Produktionsrückgänge anzupassen. Die Schließung bedroht erheblich zusätzliche Entlassungen und Abwanderung, gefährdet lokale Betriebe, Schulen und die Wirtschaft der Stadt; Tyson prüft eine Umnutzung der Anlage, machte aber keine Angaben zu Unterstützung für die Gemeinde.» Mehr auf yahoo.com

S&P Global Ratings hat den Ausblick für Tyson Foods von "stabil" auf "positiv" angehoben und das Kreditrating BBB bestätigt. Begründet wird die Entscheidung mit schneller als erwarteter Schuldenreduktion, einem um rund 20% gestiegenen bereinigten EBITDA im Geschäftsjahr 2025 und der Widerstandsfähigkeit des diversifizierten Proteinmodells, insbesondere der verbesserten Profitabilität im Hähnchensegment. S&P erwartet anhaltende Gegenwinde im Rindfleischgeschäft und prognostiziert leicht rückläufiges EBITDA und freien operativen Cashflow für 2026, sieht aber Spielraum für ein Rating-Upgrade, wenn Tyson den Verschuldungsgrad dauerhaft deutlich unter dem 3-Fachen hält und diszipliniert Schulden abbaut.» Mehr auf de.investing.com

Tyson Foods wird sein Rindfleischwerk in Lexington, Nebraska, im Januar schließen und eine Schicht im Werk in Amarillo, Texas, streichen. Insgesamt werden dadurch etwa 4.900 Stellen wegfallen und die US-Rindfleischverarbeitungskapazität um schätzungsweise 7–9 % reduziert. Das Werk in Lexington beschäftigt rund 3.200 Menschen in der etwa 11.000 Einwohner zählenden Stadt; seine Schließung droht erhebliche lokale wirtschaftliche und soziale Folgen nach sich zu ziehen. Der Kapazitätsverlust, verbunden mit anhaltenden dürrebedingten Kosten und Zollverschiebungen, die die Importe aus Brasilien erhöht haben, könnte den Aufwärtsdruck auf Rindfleischpreise aufrechterhalten und die Anreize für US-Rinderhalter zur Ausweitung der Produktion schwächen. Tyson teilte mit, betroffenen Beschäftigten in Lexington Versetzungen zu anderen Werken anbieten zu wollen, während Analysten auf seit langem bestehende Überkapazitäten bei Schlachthöfen und mehrjährige Verluste des Unternehmens im Rindfleischgeschäft hinweisen.» Mehr auf abcnews.go.com