Airbus Group ADR

Bei Airbus mussten rund 6.000 A320-Maschinen weltweit auf eine ältere Softwareversion zurückgesetzt werden; bei weniger als 100 Jets sind laut Unternehmen Bordcomputer-Austausche nötig. Zusätzlich wurden Qualitätsmängel an metallenen Rumpfverkleidungen der A320neo festgestellt; 168 betroffene Flugzeuge sind im Einsatz, insgesamt sollen 628 Maschinen überprüft werden. Airbus sagt, die Ursachen seien eingegrenzt und behoben, doch die Aktie fiel zeitweise fast elf Prozent und schloss rund sechs Prozent tiefer. EASA hatte ein Notfall-Update zurückgenommen, und Airbus führt den Softwarefehler auf von der Sonne ausgelöste Partikelströme zurück.» Mehr auf finanzen.net

Die Airbus-Aktie fiel deutlich und belastete den DAX, der zum Handelsende 1,04 Prozent verlor. Grund waren technische Probleme, die bei rund 6.000 Flugzeugen der A320-Reihe ein Software-Update nötig machten, sowie Nacharbeiten an Rumpfteilen neuer A320-Modelle (A320neo). Die Probleme scheinen weitgehend gelöst, lösten an der Börse aber starke Kursverluste aus (intraday bis knapp 11 %, Schluss -5,9%).» Mehr auf finanzen.net

Nach einem Zwischenfall veranlasste Airbus ein dringendes Software-Update für tausende A320-Jets, das viele Airlines bereits umgesetzt haben. Die Aktie fiel kurzfristig deutlich, halbierte den Verlust aber später, nachdem die Software-Probleme größtenteils behoben waren. Reuters meldete zudem Qualitätsmängel an Rumpfverkleidungen, die einige Auslieferungen verzögern könnten, jedoch offenbar keine im Betrieb befindlichen Flugzeuge betreffen. Airbus prüft betroffene Maschinen, Analysten sehen bislang nur begrenzte finanzielle Auswirkungen, für rund 15 Prozent der Flotte könnte ein Hardware-Update nötig sein.» Mehr auf finanzen.net