Evotec ADR

EVOTEC verzeichnete in den ersten neun Monaten 2025 eine deutliche Nachfrageschwäche im Segment Discovery & Preclinical Development und ein negatives bereinigtes EBITDA durch Unterauslastung und hohe Fixkosten. Die Biologika-Sparte Just - Evotec Biologics wuchs dagegen um 11 Prozent. Mit dem Sandoz-Deal verkauft EVOTEC eine Produktionsanlage in Toulouse und lizenziert seine Plattform zur kontinuierlichen Biologika-Herstellung für rund 350 Mio. US-Dollar plus Meilensteine, um das Geschäftsmodell kapitalärmer und partnerschaftsorientierter zu gestalten. Das Unternehmen hält an seiner Jahresprognose fest und erwartet Kosteneinsparungen von über 60 Mio. Euro; Analysten sehen trotz Kursrückganges Aufholpotenzial, sofern die D&PD-Nachfrage wieder anzieht.» Mehr auf finanzen.net

Evotec meldete im dritten Quartal deutlich schwächere Zahlen als erwartet: Der Umsatz verfehlte die Prognosen um etwa 13 Prozent und das EBITDA wies einen Verlust von 15 Millionen Euro statt des erwarteten Gewinns von 9 Millionen Euro aus, so RBC. Die Aktie fiel daraufhin rund 17,9 Prozent. Insgesamt schloss der DAX am Mittwoch leicht im Plus bei 24.050 Punkten, getrieben von besseren US-Arbeitsmarktdaten und ISM-Daten.» Mehr auf finanzen.net

EVOTEC meldet für die ersten neun Monate einen Umsatzrückgang von 7,1% auf 535 Mio. Euro und einen ausgeweiteten bereinigten EBITDA-Verlust von knapp 17 Mio. Euro. Das Unternehmen berichtet von anhaltender Unterauslastung, sieht jedoch erste Verbesserungen im Kerngeschäft und höhere als erwartete Kosteneinsparungen von rund 60 Mio. Euro. Die Jahresprognose für 2025 bleibt mit einem Umsatz von 760–800 Mio. Euro und einem bereinigten Konzern-EBITDA von 30–50 Mio. Euro unverändert. EVOTEC hat eine Vereinbarung mit Sandoz über potenzielle Zahlungen von über 650 Mio. USD unterzeichnet, darunter etwa 350 Mio. USD Barzahlung, Lizenzgebühren, Meilensteine und Umsatzbeteiligungen für bis zu zehn Biosimilars.» Mehr auf finanzen.net