PLUXEE

Pluxee hat die Finanzziele für 2026 gesenkt und erwartet nun einen stabilen like‑for‑like‑Umsatz statt zuvor geplantem hohen einstelligen organischen Wachstum. Die erwartete Verbesserung der wiederkehrenden EBITDA‑Marge wurde deutlich reduziert, die durchschnittliche wiederkehrende Cash‑Conversion‑Rate für 2024–2026 liegt bei rund 80%. Anlass sind angekündigte Reformen des brasilianischen Workers’ Food Program mit Provisionsobergrenzen, kürzeren Erstattungsfristen und Interoperabilität von Gutscheinen; Pluxee rechnet mit Belastungen von Mitte Geschäftsjahr 2026 bis H1 2027 und einer Rückkehr zu profitablem Wachstum ab H2 2027. Das Unternehmen prüft rechtliche Schritte und stützt die Prognosen auf Worst‑Case‑Annahmen angesichts erheblicher Umsetzungsunsicherheiten.» Mehr auf de.investing.com

Pluxee meldete erhebliche potenzielle Auswirkungen durch geplante Reformen des brasilianischen PAT-Systems, woraufhin die Aktie um rund 11 % einbrach. Das Unternehmen prüft finanzielle Folgen und mögliche Gegenmaßnahmen und kündigte an, rechtliche Schritte allein oder mit der ABBT in Erwägung zu ziehen. Analysten sehen schwere Belastungen: Morgan Stanley schätzt ein EBITDA-Risiko von bis zu 30 % und ein mögliches EPS-Minus von etwa 35 %, falls die Annahmen zutreffen.» Mehr auf de.investing.com

Pluxee meldet für Q3 2025 einen Umsatz von 310 Mio. € und ein organisches Wachstum von 11,1%, das die Markterwartungen deutlich übertraf. Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,68 € im Rahmen der Prognosen. Wachstum wurde durch strategische Akquisitionen und Partnerschaften, etwa die Übernahme von MyBenefits, gestützt, während makroökonomischer Gegenwind in Teilen von Europa und Mexiko Belastungen verursacht. Das Management bestätigt die Ziele für 2025, erwartet aber ein schwächeres Wachstum im vierten Quartal und setzt den Fokus weiterhin auf disziplinierte M&A-Integration.» Mehr auf de.investing.com