Pop Mart International

Die Pop Mart-Aktie fiel nach einer Herabstufung durch JP Morgan um bis zu neun Prozent, das Kursziel wurde um 25 Prozent reduziert. Seit dem Allzeithoch ist die Marktbewertung um mehr als 11 Milliarden Euro gesunken, wodurch Gründer Wang Ning rund vier Milliarden Dollar an Vermögen verlor. Zwar fehlen aktuelle Absatzdaten, doch sinkende Wiederverkaufspreise auf Plattformen wie Dewu und erste Analystenwarnungen deuten auf ein Abklingen des Labubu-Hypes hin. Pop Mart plant Produktvariationen, neue Shops und Investitionen in weitere Linien, um nicht als One-Hit-Wonder zu enden.» Mehr auf n-tv.de

Pop Mart International erzielt dreistellige Umsatzwachstumsraten durch limitierte Sammelfiguren im Blind-Box-Format, starke Marken wie Molly und Dimoo sowie virale Hypes wie Labubu. Das Unternehmen kombiniert Flagship-Stores in Metropolen mit digitalen Kanälen und profitiert von hoher Zahlungsbereitschaft junger Sammler, weshalb die Aktie trotz Wachstums ein moderates 2026er KGV aufweist. Risiken bleiben Trendabhängigkeit, fortlaufender Innovationsdruck, regulatorische Unsicherheiten in China und die Fragilität der internationalen Skalierbarkeit.» Mehr auf de.investing.com

Der chinesische Spielzeughersteller Pop Mart wächst rasant dank der Blind‑Box‑Figuren rund um Labubu: Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz um 200 Prozent und der Gewinn um fast 400 Prozent, ein Drittel der Erlöse entfiel auf die Sammelfiguren "The Monsters". Pop Mart peilt 2025 einen Umsatz von rund 4,2 Milliarden US-Dollar an und hat in den ersten sechs Monaten fast die Hälfte dieses Ziels erzielt; 40 Prozent der Umsätze stammen bereits aus dem Ausland. Gründer Wang Ning hält 50 Prozent der Anteile; mit dem Aktienanstieg von über 250 Prozent in diesem Jahr stieg sein geschätztes Vermögen laut Bloomberg auf 27,5 Milliarden Dollar. Das Geschäftsmodell setzt auf limitierte Editionen, Sammlerpsychologie und globale Markenbildung statt auf technologische Innovation.» Mehr auf capital.de