Universal Music Group B.V.

Die EU-Kommission hat Universal Music schriftlich mitgeteilt, dass die geplante Übernahme des US-Labels Downtown für 775 Dollar den Wettbewerb im Großhandelsvertrieb von Musikaufnahmen verringern könnte. Man befürchtet, Universal könnte über Downtowns Plattform Zugang zu geschäftlich sensiblen Daten erhalten und sich dadurch einen unfairen Vorteil verschaffen. Die Kartellprüfung wurde nach einer Unterbrechung wieder aufgenommen; die Kommission will bis zum 6. Februar über die Genehmigung entscheiden.» Mehr auf finanzen.net

Universal Music Group, Sony Music Entertainment und Warner Records sind von Rechtsstreitigkeiten zu Lizenzvereinbarungen mit KI‑Musik‑Startups übergegangen, da Vergleiche mit Firmen wie Udio und Abkommen mit Plattformen wie Klay erzielt wurden. Klay hat Berichten zufolge mit allen drei Major‑Labels Verträge abgeschlossen, um einen lizenzierten Remix‑Dienst aufzubauen, während laufende Vergleiche Lizenzierung und künftige Einnahmemöglichkeiten für Künstler versprechen. Die Branche verhandelt über streamingähnliche Mikrozahlsysteme angesichts von Bedenken bezüglich Attribution, Identitätsmissbrauch und einem wachsenden Schwarzmarkt für nicht lizenzierte, KI‑generierte Tracks.» Mehr auf theverge.com

Nachdem sie KI-Startups verklagt hatte, weil diese Aufnahmen zum Trainieren von Modellen nutzten, kündigte Universal Music Group eine Partnerschaft mit der beklagten Firma Udio an, um eine KI-Musikplattform aufzubauen, und versprach, Künstler zu schützen. Kritiker und Interessenverbände sagen, solche Lizenzabkommen könnten dazu führen, dass einzelne Kreative unvergütet bleiben und die Macht bei großen Labels und Tech-Firmen konzentriert wird. Beobachter argumentieren, kollektive Verhandlungen und Gewerkschaften — nicht Urheberrechtsklagen — böten stärkeren Schutz für Kreativschaffende gegen durch KI bedingte Verdrängung.» Mehr auf theguardian.com