Deutz

Deutz baut sein Sicherheitssegment weiter aus und übernimmt Frerk Aggregatebau, einen Systemintegrator für Notstromanlagen und dezentrale Energieversorgung mit Fokus auf Rechenzentren und kritische Infrastrukturen. Der Kaufpreis liegt im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich; der Abschluss steht unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Freigabe und wird für das erste Quartal 2026 erwartet. Die Transaktion folgt auf frühere Übernahmen im Verteidigungsbereich wie Sobek und ARX Robotics.» Mehr auf finanzen.net

DEUTZ hat einen Kaufvertrag über die Übernahme der Frerk Aggregatebau GmbH unterzeichnet; der Kaufpreis liegt im oberen zweistelligen Millionenbereich und die kartellrechtliche Zustimmung steht noch aus. Der Vollzug wird für das erste Quartal 2026 erwartet, DEUTZ rechnet mit rund 100 Millionen Euro zusätzlichem, profitablem Erlöswachstum. Frerk fertigt mit etwa 200 Mitarbeitern Notstromaggregate, rund die Hälfte des Geschäfts entfällt auf Diesel- und Gas-Anlagen für Rechenzentren, womit DEUTZ vom steigenden Strombedarf durch KI-Anwendungen profitieren will. Die Nachricht trieb die DEUTZ-Aktie zeitweise deutlich nach oben.» Mehr auf finanzen.net

Deutz-Chef Sebastian Schulte sagt, die Nachfrage nach großen Verbrennungsmotoren sei stark gesunken (von knapp 200.000 Einheiten in Spitzenjahren auf unter 140.000 erwartet) und das Unternehmen müsse sich deshalb breiter aufstellen. Deutz investiert in Energieversorgung, Rüstung, Servicegeschäft und batterieelektrische Systeme, hat Entwicklerstellen abgebaut und sieht Generatoren als aktuellen Wachstumstreiber. Schulte betont die Notwendigkeit ehrlicher Kommunikation mit der Belegschaft über Arbeitsplatzveränderungen und kritisiert fehlenden Reformwillen in Deutschland sowie zu strikte Technologievorgaben in der Klimapolitik.» Mehr auf faz.net