Volkswagen (Vz)

Volkswagen hat die Batteriezellfabrik in Salzgitter in Betrieb genommen; die Tochter Powerco hat die Einheitszelle in Europa konzipiert, entwickelt und produziert. Die erste Ausbaustufe sieht 20 GWh Jahreskapazität vor (später 40 GWh) — genug für rund 250.000 Elektroautos mit 80‑kWh‑Akkus — und soll rund 50 % des Konzernbedarfs decken. Zunächst werden NMC‑Zellen gefertigt, bald folgt eine LFP‑Variante; die Produktion läuft vollständig mit erneuerbarer Energie und soll CO2‑arme Standards setzen.» Mehr auf golem.de

PowerCo hat in Salzgitter planmäßig die ersten NMC-Einheitszellen gefertigt, die ab 2026 zunächst im VW ID. Polo und Cupra Raval eingesetzt werden sollen. Ziel ist, langfristig etwa die Hälfte des Batteriebedarfs selbst zu decken und durch standardisierte Zellen Skaleneffekte, Kostenvorteile und technologische Flexibilität zu erzielen. Die Fabrik soll bis 2026 auf bis zu 20 GWh pro Jahr skalieren und später bei Bedarf auf 40 GWh erweitert werden; zusammen mit Werken in Valencia und Kanada sind bis zu 200 GWh geplant. Volkswagen betont Produktionsbetrieb mit regenerativer Energie und eine um etwa zehn Prozent höhere Energiedichte der ersten Zellen im Vergleich zu bisherigen Ausführungen.» Mehr auf heise.de

Die EU-Kommission will Neuwagen mit Verbrennungsmotoren auch nach 2035 zulassen, was Volkswagen kurzfristig entlasten und die Aktienkurse rasch steigen ließ. Langfristig reduziert die Regelung Druck zur Elektrifizierung, schwächt Innovation und verschärft den Wettbewerb mit chinesischen Herstellern wie BYD, die einen Technologievorsprung und staatliche Unterstützung haben. Für Volkswagen drohen höhere Kosten durch eine Zwei-Wege-Strategie und das Risiko, im E-Auto-Rennen weiter Marktanteile zu verlieren.» Mehr auf rnd.de