Royal Mail

Royal Mail hat in diesem Jahr die übliche Zuwendung von 50 First-Class-Briefmarken an die Beschäftigten durch 50 Second-Class-Briefmarken ersetzt, was bei den Angestellten und der Communication Workers Union für Unmut sorgt. Die Herabstufung folgt auf jüngste Änderungen der universellen Dienstleistungsverpflichtung und erfolgt nach der Übernahme der Muttergesellschaft IDS durch Daniel Křetínský. Royal Mail erklärte, der Schritt trage dazu bei, den Postbetrieb reibungslos zu halten und sei Teil breiterer saisonaler Anerkennungsmaßnahmen, während die Umstellung eine mögliche Kostenbelastung für das Unternehmen verringere.» Mehr auf theguardian.com

Ofcom hat Royal Mail mit £21 Mio. belegt, weil die Zustellziele für 2024–25 nicht erreicht wurden: 77 % der First-Class- und 92,5 % der Second-Class-Sendungen wurden pünktlich zugestellt gegenüber Zielwerten von 93 % bzw. 98,5 %. Die Regulierungsbehörde erklärte, Millionen wichtiger Briefe kämen zu spät an, und forderte Royal Mail zu erheblichen Verbesserungen auf, um das Verbrauchervertrauen wiederherzustellen. Die Strafe wurde im Zuge kürzlicher Portoerhöhungen für sowohl First- als auch Second-Class-Leistungen verhängt.» Mehr auf theguardian.com

International Distribution Services (Eigentümerin von Royal Mail) hat eine 49-%-Beteiligung an Collect+ für £43,9 Mio. gekauft und wird tausende Collect+-Abholstellen in Royal Mail Shop umbenennen, sodass in Convenience-Stores auf der High Street Royal Mail-gebrandete Paketabholung, -versand und -rücksendungen angeboten werden. Die Shops, die Royal Mail-Porto ab Tracked 24 und Tracked 48 verkaufen und abends sowie an Wochenenden geöffnet bleiben sollen, erweitern Royal Mails Out-of-Home-Netz neben Schließfächern und Postfilialen. Die Einführung folgt auf die Übernahme von IDS durch Daniel Křetínský und erfolgt, während Royal Mail seinen Fokus auf Pakete verlagert und einige Briefzustelldienste kürzt.» Mehr auf theguardian.com