BYD (ADR)

BYD verzeichnet wegen auslaufender Förderungen, sinkender Subventionen und intensivem Preiswettbewerb in China ein Absatzminus von knapp zwölf Prozent. Als Reaktion treibt das Unternehmen Exporte voran, die sich binnen Jahresfrist auf rund 250.000 Einheiten verdoppelten, und plant Produktionsstätten in Ungarn, Türkei und möglicherweise Spanien. Die erste Fabrik in Ungarn startet Maschineneinbau Ende des Jahres, Testproduktion für Q1 2026 und Serienfertigung in Q2 2026; parallel werden F&E-Teams internationalisiert und Premiummarken ausgebaut.» Mehr auf deraktionaer.de

Der elektrische Hypercar BYD Yangwang U9 Xtreme erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 308,4 mph und übertraf damit den bisherigen Produktionswagen-Rekord, womit ein neuer Maßstab für Elektrofahrzeuge gesetzt wurde. Das Modell mit vier Motoren und fast 3.000 PS stellte zudem einen Rundenrekord für EVs auf der Nürburgring Nordschleife auf; dafür wurden fortschrittliche Aerodynamik, Kühlung, Reifen- und Batteriesysteme verantwortlich gemacht. BYD plant eine stark limitierte Produktion von etwa 30 Einheiten, was die Rolle des Fahrzeugs als technologisches Schaufenster statt als Massenmodell unterstreicht.» Mehr auf autos.yahoo.com

Interbrand sieht in seinem diesjährigen Markenranking starke Verschiebungen durch KI und neue Marktteilnehmer. BYD steigt als Neueinsteiger ein und gilt als Disruptor der Elektromobilität, der mit Technologie und breitem EV-Portfolio punktet, aber außerhalb Chinas noch Markenbekanntheit und Vertrauen aufbauen muss. Europäische Hersteller verlieren an Markenwert, weil ihnen Ökosysteme und Skalierung bei E-Mobilität oft fehlen. Nvidia und Medienmarken zeigen ebenfalls extreme Wertzuwächse, während etablierte Marken im Mittelfeld verdrängt werden.» Mehr auf n-tv.de